3/5 meinberlin e. 4 years ago on Google • 150 reviews
Berlins
unbekanntester
Park
Himmlische
Ruhe
zwischen
Ziersträuchern
und
Blumenbeeten
Man
muss
schon
in
der
Oranienburger
Straße
19/20
in
Berlin-Mitte
genau
hinsehen,
um
den
Eingang
zu
finden,
der
zum
Krausnickpark
führt.
Er
ist
nach
dem
Kommunalpolitiker
Heinrich
Wilhelm
Krausnick
(1797–1882)
benannt
und
der
vermutlich
unbekannteste
Park
in
Berlin.
Aus
einer
ehemals
privaten
Gartenanlage
entstand
2007
ein
öffentlicher
Park,
der
jetzt
von
einem
Anwohnerverein
liebevoll
gepflegt
wird,
um
dieses
idyllische
Kleinod
zu
erhalten.
Noch
den
Lärm
von
der
belebten
Oranienburger
Straße
im
Ohr,
spürt
man
nach
wenigen
Schritten
im
Park
die
himmlische
Ruhe
und
entspannte
Atmosphäre
zwischen
Ziersträuchern
und
Blumenbeeten.
Die
Geschichte
des
Parks
geht
bis
in
das
18.
Jahrhundert
zurück.
Zu
dieser
Zeit
wurde
hier
Obst
und
Gemüse
angebaut.
In
den
Jahren
ab
1840
erfolgte
in
der
Oranienburger
Straße
die
erste
feste
Bebauung.
Der
königliche
Bauinspektor
errichtete
darüber
hinaus
ein
Sommerhaus,
das
1878
durch
ein
Ballhaus
mit
zwei
großen
Sälen
ersetzt
wurde.
Das
gehobene
Bürgertum
erfreute
sich
an
einer
Kegelbahn,
einem
Musikpavillon
und
an
einem
Springbrunnen.
Im
Zweiten
Weltkrieg
wurde
ein
Großteil
der
Anlage
zerstört.
1959
wurde
einer
der
Ballsäle
zum
Hörsaal
umgebaut
und
von
der
Psychologischen
Fakultät
der
Humboldt-Universität
genutzt.
Der
Garten
wurde
aufgeteilt,
einige
Parzellen
als
Gärten,
Spielplatz
und
für
eine
Kindertagesstätte
genutzt.
1997
begannen
erste
Überlegungen,
den
Park
wieder
als
öffentliche
Grünanlage
zu
erschließen.
Zehn
Jahre
später
standen
die
erforderlichen
Mittel
bereit,
um
mit
Hilfe
des
Bezirksamtes
Mitte
eine
öffentliche
Parkanlage
zu
errichten.
Text
und
Fotos:
Klaus
Tolkmitt
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