5/5 Helmut W. 6 years ago on Google
Die
Querkelstein-Sage
Der
Sage
nach
lebten
und
arbeiteten
auf
dem
Berg
Hohenstein
mehr
als
fĂĽnf
Dutzend
Zwerge,
in
Franken
auch
Querkel
genannt.
Sie
bauten
im
Berg
eifrig
das
vorhandene
Gold
und
Silber
ab.
Auch
halfen
sie
den
Bauern
im
nahegelegenen
Dorf
Stöppach
beim
winterlichen
Dreschen
und
brachten
dann
und
wann
Golddukaten
mit
oder
schenkten
den
Kindern
glitzernde
Steinchen.
DafĂĽr
erhielten
sie
von
den
Bauersfrauen
Brot
und
Geräuchertes
zur
Vewsper.
Auch
halfen
sie
armen
Leuten
bei
der
Ernte
und
machten
sich
in
den
Ställen
nĂĽtzlich.
So
kehrte
bald
im
Dorf
der
Wohlstand
ein.
Aber
einmal
hatte
eine
Bauersfrau
vergessen,
den
Querkeln
das
Abendbrot
zu
richten
und
als
sie
nach
getaner
Arbeit
in
der
KĂĽche
nicht
den
gewohnten
Vesperschmaus
vorfanden,
öffneten
sie
die
Vorratstruhe,
um
sich
ihren
Teil
zu
holen.
Dabei
erwischte
sie
der
recht
geizige
und
habgierige
Bauer
und
prĂĽgelte
mit
dem
Ochsenziemer
auf
sie
ein,
da
er
glaubte,
sie
hätten
sich
mehr
genommen
als
ihnen
zustand.
In
ihrer
Not
sprangen
die
Männlein
heulend
durch
TĂĽr
und
Fenster
und
flohen
zurĂĽck
zum
Hohenstein.
Dort
packten
sie
ihre
Siebensachen
und
ihre
Gold-
und
Silberschätze
zusammen,
um
den
Hohenstein
zu
verlassen.
Doch
bevor
sie
sich
in
der
Nacht,
als
alle
Bauern
schliefen,
davonmachten,
warfen
die
enttäuschten
Querkel
vor
Wut
riesige
Steinblöcke
den
Hang
hinunter,
die
jedoch
das
Dorf
nicht
trafen
und
am
Abhang
liegen
blieben.
Fortan
waren
die
hilfreichen
Männlein
nie
wieder
in
der
Gegend
gesehen.
Vergeblich
warteten
die
Stöppacher
Bauern
und
Bäuerinnen
auf
ihre
Helfer.
Auf
der
Suche
nach
ihnen
fanden
sie
am
Hang
die
Felsen,
die
vorher
den
Berg
gekrönt
hatten.
Mit
dem
Wohlstand
im
Dorf
war
es
nun
vorbei.
Bald
war
Stöppach
in
seiner
Armut
von
den
Nachbargemeinden
nicht
mehr
zu
unterscheiden.
Den
Steinformationen
am
Berghang
gaben
sie
den
Namen
Querkelfelsen,
wie
man
sie
heute
noch
nennt.
(Wikipedia)
Der
Teufelsstein
Der
Teufelsstein
befindet
sich
deutlich
nördlich
der
anderen
Formationen.
Er
war
um
1815
mit
einer
HĂĽtte
ausgestattet,
die
ĂĽber
zwei
Steintreppen
und
einer
dazwischenliegenden
HolzbrĂĽcke
erreichbar
war.[10]
Die
Holzbauten
sind
nicht
mehr
vorhanden.
Steinerne
Treppenaufgänge
und
BrĂĽckenwiderlager
dagegen
noch
gut
erhalten.
(Wikipedia)
Der
Querkelstein
Auf
den
Querkelstein
fĂĽhrt
eine
in
den
Felsen
gehauene
Treppe
mit
zwölf
Stufen.
Auf
dem
Felsen
befand
sich,
den
Spuren
nach,
ursprĂĽnglich
eine
hölzerne
Aussichtskanzel.
(Wikipedia)