WIr waren zur Diagnostik in der KJP und in der Tagesklinik in Dresden mit unserem Kind. Die Jahre zusammengerechnet können wir nur von einer Odyssee und einem Alptraum berichten. Es ist leider so, dass es sich nicht nur wie eine Verkaufsveranstaltung für gewisse Produkte anfühlt, nein auch die Mitarbeiter sind sehr ungeschult. Wir möchten jeden davor warnen sich und seinem Kind in die Obhut zu begeben. Mittlerweile sind wir in der Uni Klinik an den richtigen Ansprechpartner gekommen. Doch das war nicht das zutun der KJP. Es war ein ständiger Kampf, es gab in den 6 Wochen Tagesklinik keine Testungen oder Beobachtung Seitens der Ärzte. Weder ist ausreichend Personal zur Stelle noch sind die Rahmenbedingungen für Kinder mit Besonderheiten angepasst.

Katastrophe! Mein damals 16/17 jähriger Sohn war von September 2020 bis Januar 2021 in der KJP wegen eines Suizidversuchs. Es gab wenige Arztgespräche mit ihm persönlich und es wurden ihm immer und immer wieder die selben Fragen gestellt. Hätte man sich auch nur ein einziges Mal seine Fragebögen durchgelesen und wäre man auch nur einmal auf die Themen eingegangen, die ihm auf der Seele brannten, hätte er sich nicht so gegängelt gefühlt. Ebenfalls versucht man immer sehr schnell mit Antidepressiva loszulegen. Ich hatte mich als Mutter skeptisch geäußert und Fragen gestellt und daraufhin wurde mir sogar mit dem Jugendamt gedroht. Auf der Station S2 haben neben meinem Sohn auch viele andere Mitpatienten die Umgangsweise und den Ton einiger Pfleger stark angekreidet. Die Patienten werden dafür "bestraft" wenn sie ihre Stimmungsprotokolle nach ihrer tatsächlichen Stimmungs-, und Gefühlslage ausfüllen. Es wird dort nur ein positives Feedback erwartet. Dadurch zog sich mein Sohn immer weiter zurück weil er sich nicht ernst und wichtig genommen gefühlt hat. Rückblickend muss man realistisch betrachtet sagen, dass es lediglich eine Verwahrung und keine Behandlung war. Ich möchte weder alle Ärtze/Ärztinnen noch alle Pfleger/Pflegerinnen über einen Kamm scheren, aber SO darf das dort sicherlich nicht sein und bleiben!!! Wer für solche Jugendlichen mit ihren zarten Seelen dort in der KJP kein Feingefühl und Verständnis aufbringt, ist dort definitv falsch am Platz. Mit heutigem Wissen würde ich dort niemals Jemanden hinschicken oder die Klinik in diesem Bereich weiter empfehlen. Falls ihr dringend Hilfe benötigt, sucht euch alternative Klinken und Behandlungsmethoden aus! Ich wünsche euch alles Liebe!

Wir waren dort und dachten es wird alles gut. Aber leider ist es nicht so. Meine Tochter hat wieder Angst alleine zu schlafen und in die Schule zu gehen. Jetzt haben wir eine Familienhilfe die uns eigentlich nicht viel bringt. Den sie bräuchte eher jemanden der sie unterstützt damit sie keine Angst mehr hat vor der Schule. Ich hatte da wahrscheinlich zu viel erwartet und versucht alles umzusetzen. Aber keiner dieser Tipps hilft wirklich. Sind wieder bei Null angelangt. Mal schauen ob wir eine Kur bekommen und wir endlich mal wieder zur Ruhe kommen. 😞

We went to the special consultation in November 2022 to clarify a tic disorder. Previously we had to fill out many questionnaires, as did the teachers, the person concerned and we as parents. The waiting time for the appointment of around 5 months was long, but unfortunately this is normal in various specialist clinics today. The diagnosis was thorough, very detailed and competent. We felt we were in good hands and, above all, we received help with everyday life and further treatment. We returned home with the diagnosis of “Tourette Syndrome”. In the meantime, I wrote a picture story to help me process the diagnosis. Title "Mia's Troll". Together with the Tourette Society Germany e.V. I have now been able to publish this as an educational brochure. The story also mentions the positive visit to the specialist and the relief of everyone affected to have a diagnosis. In general: Processing and coming to terms with the diagnosis well is an important part of accepting the diagnosis. For everyone involved. I can therefore recommend the special consultation.

Due to the fact that my daughter does not want to go to the day clinic for further treatment after inpatient treatment, she is immediately advised to be placed in a residential group. People “diagnose” from above, without even having looked into the family situation at home for a second, that there is “inadequate parental care and control”. And that for a teenager who will be 18 in less than 6 months.🤦‍♀️ Especially as a single parent, you are brought into disrepute by means of condescending, blanket “diagnoses”. Definitely not recommended.

Was für ein Albtraum! Man fühlt sich in die Enge getrieben, es wird mit dem Jugendamt gedroht und stationärer Einrichtung. Geht da bloß nicht hin mit euren Kindern. Ihr geht da mit mehr Problemen wieder raus als rein. Und wenn doch, nehmt euch schonmal einen guten Anwalt. Update 5.5.22 Erneute Nötigung und Bedrohung per Email!

I myself was a patient at the day clinic about three years ago. I came forward at my own request because I realized that I needed help. When I finally got a place, it really wasn't nice. I wasn't listened to properly, supposed problems or construction sites were blamed, among other things, on my being overweight (psyche was completely pushed into the background; I was sometimes accused of lying); I was also told that I “have too close a bond with my parents” and should therefore go to a group home. I can't recommend anyone to go here.

Für alleinerziehende, arbeitenden Eltern ein Alptraum. Terminabsagen 10min vorher und Ersatztermine bekommt man dann ein bis zwei Monate später. Zumal man erstmal 6Monate warten muss bis man sich vorstellen darf. Die Hoffnung auf zügige Hilfe für mein Kind gab es hier nicht. Die Erste Klasse musste er ohne Diagnose schaffen. Nachtrag 3.11.2022: Seit 1,5Jahren keine Diagnose. Absagen wegen Krankheit 10min vorher. Aber auch Absagen wegen Weiterbildung 14Tage vorher. (Sowas kann man besser Planen!) 5 Termine wurden mittlerweile Abgesagt. Mein Sohn muss aufgrund der fehlenden Diagnose und dadurch ausbleibender Hilfe die 2. Klasse wiederholen. Schulbegleitung usw... Wird erst mit der Diagnose genehmigt! Obwohl schon nach dem 3Termin eindeutig war,laut Aussage der Psychologin, 4 von 5 ADHS. Punkten hat er schon voll. Nie wieder KJP!!!! Es sind jedoch immer alle Freundlich gewesen.

Ich war Ende 2021 mit meinem Sohn in der Familien Tagesklinik. Das Personal der Klinik ist wahnsinnig freundlich und sehr bemüht die Kinder über ihre Eltern zu unterstützen. Auch die Klinikschule hat mein Kind wieder motiviert. Wenn man wirklich etwas verbessern möchte und Ratschläge an nimmt kann man sich einiges aus der Klinik mit nehmen. Veränderung beginnt jedoch bei einem selbst. Ich würde jederzeit wieder kommen wenn es nötig ist und kann jedem die Familien Tagesklinik nur empfehlen.

Meine Tochter war in der ambulanten Tic- Sprechstunde zur Einholung einer Zweitmeinung. Der Kinderarzt in unserer Heimatstadt hatte sehr schnell eine Tic-störung diagnostiziert, obwohl das Auftreten eher untypisch war. Die Symptome waren ähnlich mit motorischen und vokalen Tics. In Dresden wurde sich sehr viel Zeit für die Anamnese genommen, wir Eltern, der Lehrer und meine Tochter haben im Vorfeld umfangreiche Fragebögen ausgefüllt. In Dresden gab es dann Gespräche, sowohl mit meiner Tochter als auch allein mit mir. Ich habe mich ernst genommen und gut aufgehoben gefühlt. Letztendlich wurde die Diagnose tic- Störung nicht bestätigt. Es wurden uns Hinweise zur weiteren Behandlung gegeben. Ich kann die Ambulante Sprechstunde sehr empfehlen, die Ärzte waren sehr freundlich und kompetent. Schade war nur, dass wir 8 Monate auf einen Termin warten mussten und dass die homöopathische Behandlung, die meine Tochter in der Zwischenzeit erhalten hatte, mit sehr gutem Erfolg übrigens, kaum zur Kenntnis genommen wurde. Dazu sollte man unbedingt mal eine Studie durchführen.

Professional and friendly. After a few attempts we had contact by telephone, which is a completely different situation for normal pediatricians these days. Even after the appointment was made, we were able to easily reach someone for questions. We also got an appointment at very short notice within 14 days. The clinic is large and the admission process is correspondingly formal, like everywhere else. Until then, no therapist or psychologist had ever taken as much time for the anamnesis as here. The questions were very extensive but fact-based, for the family together but also for each individual. During the evaluation, an attempt was made to first look at the complex topic as a whole, as far as possible, and then to address our individual situation. Medication was discussed but not recommended. We could clearly sense that the title “Professor” has something to do with professionalism. It was very relieving to meet someone who actually knew about such a rare topic.

We went to the special outpatient clinic because of a suspected tic disorder in our child. Waiting time for the consultation was 3 months. A very detailed anamnesis was carried out, on the one hand through questionnaires that had to be filled out beforehand and on the other hand through repeated questioning by a psychologist and doctor. The senior doctor then made the diagnosis and answered our questions. Everyone took enough time and was able to answer the questions competently. We didn't feel rushed. The written findings must be requested by email and are still pending. Alternative medical therapies (globules, Bach flowers, etc.) are viewed critically in the university clinic due to a lack of studies. I found it positive that the use of medication is only considered after all other therapeutic treatment methods have been exhausted. Suggestion for improvement: Spatial separation of the special outpatient clinic from the ward so that the privacy of the inpatients is not disturbed by the outpatients.

Very nice and competent team that takes a lot of time for the patient and parents. The professor explains everything very clearly and takes time for questions and fears! I have never received such good care and advice in a hospital. Great organization and loving treatment of the children.

The staff at the institute outpatient clinic make as much time as possible for the needs of parents and children. A detailed diagnosis that is compared over several instances gives you the feeling that you are being taken seriously. Of course, this diagnosis takes some time, but this cannot be achieved otherwise in terms of time. There was always a respectful and understanding approach with the aim of finding a solution that was appropriate for everyone involved. You can contact us at any time if you have further questions, problems or simply changes in the situation. A clear recommendation for anyone looking for help! Thank you!

We would like to say a huge thank you to everyone we interacted with at KJP Dresden! We got an appointment very quickly. We even took the holidays into account, which is why we luckily didn't miss any school! All psychologists as well as Prof. Dr. Roesner took a lot of time to answer our questions, explain everything to us in detail and take away our fears. The diagnosis was carried out carefully and our child was treated with care at all times. We can recommend KJP Dresden without reservation! Thank you again! We were happy to come from Bavaria for this :-)

We were in the special outpatient clinic for tic disorder with our daughter in March 2023. We received friendly and professional advice and felt very comfortable at all times. They helped us a lot with the diagnosis. We would come back at any time if necessary and can only recommend the special consultation.

I was a patient at KJP1 myself 3 years ago due to my anorexia and, after thinking about it for a long time, I have mixed feelings about this facility. At the beginning I had to wait 3 months for my therapy place. I am aware that this is not necessarily the hospital's fault due to a lack of capacity, but I was hardly helped to find an alternative solution, so I sought help on a normal ward in Hospital Neustadt for 2 months. Now to the KJP1. I noticed that the clinical person made an effort to help the patients. But I didn't perceive it as help, but rather as coercion. You had the feeling that the illness was your own fault because you were always immediately criticized without questioning the reason for a certain action. For example, family problems that were addressed in therapy were hardly found solutions or were postponed until after the stay, which is often too late. I can go on to mention aspects that made my stay less bearable, but the clinic also shows positive sides. There are many therapy options and even a therapy hoof. The food supply was varied (even if you weren't allowed to drink water?) and there were enough staff. In summary, this station can be expanded. I only recommend the stay for patients who are completely ready for recovery, as criticism does not make psychological progress possible.