5/5 Robin Seiffert (. 4 years ago on Google
Der
Leitenweg
oberhalb
der
Weinberge
des
Schlosses
Pillnitz,
welches
wir
am
ersten
Tag
besuchten
ist
der
beste
Zugang
zu
den
Borsberghängen.
Das
Wetter
war
traumhaft
und
der
Blick
weit
und
klar.
Sogar
den
Lilienstein,
die
Festung
Königstein
und
zur
anderen
Blickrichtung
das
Zentrum
des
alten
Dresdens
mit
der
Kuppel
seiner
Frauenkirche
waren
zu
sehen,
alles
umrahmt
von
den
in
strahlendsten
Herbstlaub
stehenden
Bäumen.
Ein
Blickpunkt
ist
die
hier
in
den
Weinreben
stehende
Weinbergskirche
und
die
historischen
(Wach-)
Häuschen.
In
einem
sammelten
sich
tausende
von
Marienkäfer,
die
sich
nach
einem
arbeitsreichen
Jahr
in
den
Weinreben
hier
ein
frostsicheres
Winterquartier
suchten.
Am
östlichen
Ende
des
Weges
windet
sich
ein
Waldweg
den
Hang
hinunter
und
wieder
hinauf
zur
Ryssel-Aussicht.
Eine
Felsnadel,
die
noch
einmal
die
ganze
Pracht
des
Elbtals
vor
uns
ausbreitete.
Nach
einem
kurzen
steilen
Anstieg
direkt
über
die
Felsnadel
folgten
wir
den
Waldweg
bis
zur
"Künstlichen
gotischen
Ruine",
die
zum
Bauensemble
des
Schloss
Pillnitz
gehört.
Wie
auch
der
Ruinenberg
von
Schloss
Sanssouci
in
Potsdam
von
Friedrich
dem
Großen,
ist
dieser
Bau
ein
Zeichen
der
romantischen
Verklärung
des
Vergangenheit
der
damaligen
Bauherren.
Die
früher
freie
Sichtachse
hinunter
zum
Schloss
und
hinauf
ist
heutzutage
verwachsen
und
der
Bau
selber
gerade
in
der
Rekonstruktion,
als
Festsaal,
wie
zu
Zeiten
Friedrich
Wilhelm
II.,
dem
späteren
ersten
König
von
Sachsen
zum
Ende
des
18.
Jahrhundert.
Die
Borsberghänge
und
der
Friedrichsgrund
hinter
der
Ruine
eignen
sich
auch
hervorragend
zum
wandern,
wir
hatten
jedoch
-
noch
mitgenommen
vom
Tag
zuvor
-
genug
und
auf
Grund
des
Wetters
war
das
Gesehene
mehr
als
einnehmend
und
beeindruckend.
Bei
Sonnenschein
ist
diese
Jahreszeit
kaum
zu
überbieten