3/5 Andreas W. 1 year ago on Google
Das
Einmalige
an
dieser
Unterkunft
ist
die
Lage;
in
der
Sierra
da
Estrela
über
1.300
m
üNN
und
sie
dürfen
gute
Luft,
eine
intakte
Natur
und
Ruhe
erwarten.
Das
Hotel
ist
ein
ehemaliges
Sanatorium
für
Lungenkranke,
welches
vor
einigen
Jahren
zu
einem
Design-Boutiquehotel
mit
nordischem
Ambiente
umgebaut
und
um
weitere
Anlagenteile
ergänzt
wurde.
Unser
diesjähriger
Aufenthalt
war
der
vierte
und
unser
bevorzugtes
Zimmer
ist
eines
mit
Veranda.
Die
Zimmer
sind
eher
klein,
mit
wenig
Platz
für
das
Gepäck,
einem
bequemen
und
ausreichend
großem
Bett
und
einem
zweckmäßigem
Bad,
also
so
dass
es
geht.
Eigentlich
die
ideale
Ausgangsstattion
für
Ruhesuchende
oder
Wanderer.
Es
gibt
einen
Innenpool
und
sowohl
innen
als
auch
außen
Liegen
zum
Relaxen.
Als
Frühstück
wird
ein
Buffet
angeboten.
Darüber
hinaus
gibt
es
eine
Karte
mit
zahlreichen
aufpreispflichtigen
Speisen,
wovon
wir
kein
Gebrauch
gemacht
haben.
Am
Nachmittag
gibt
es
kostenlose
süße
und
herzhafte
Snacks
und
darüber
hinaus
kostenpflichtige
alkoholische
Getränke.
Die
Erfahrung
mit
dem
Restaurant
beim
Abendessen
ist
durchwachsen,
am
ersten
Abend
wenig
überzeugend
aber
glücklicherweise
am
zweiten
Abend
(mangels
Alternative
ohne
Auto
fahren
zu
wollen)
ok.
Vergleicht
man
mit
früheren
Aufenthalten:
Das
Abendessen
war
früher
deutlich
besser,
es
gab
keine
aufpreispflichtige
Frühstücksgerichte
-
was
ich
als
unüblich
und
sehr
ärgerlich
empfinde
-
und
die
Drinks
zum
Nachmittagssnack
waren
ganz
früher
kostenlos,
beim
nächsten
Besuch
musste
man
sich
auf
eine
Liste
eingetragen
und
es
wurden
sehr
moderate
Preise
berechnet
-
jetzt
werden
Preise
berechnet,
die
in
einer
Preisregion
mit
einer
Bar
im
Großstadt-Hotel
liegen
Das
Publikum
bei
unserm
Aufenthalt
war
sehr
touristisch,
im
wesentlichen
englischsprachig,
aber
auch
Italiener,
Franzosen,
Niederländer,
Spanier
oder
Deutsche
-
Portugiesen
als
Gäste
waren
in
unseren
zwei
Tagen
eine
Randerscheinung
und
es
sind
auch
nicht
mehr
nur
Wanderer
oder
Ruhesuchende
als
Gäste
da,
sondern
sehr
viele
Sportreibende,
insbesondere
Fahrradfahrer
und
auch
Familien
mit
Kindern.
Fühlte
man
sich
früher
verloren,
weil
es
so
abgeschieden
ist,
ist
jetzt
immer
was
los
-
das
haben
wir
dort
nicht
gesucht,
so
dass
es
für
uns
insgesamt
nur
gut
war
und
wir
vielleicht
in
ein
paar
Jahren
nochmal
schauen,
wie
es
dort
ist.
Als
Hinweis
-
unbewertet:
Was
mich
nachdenklich
mach
ist
die
Entwicklung
des
Naturerlebnisses.
Der
Gras
am
Hotel
ist
sehr
trocken,
die
Flechten
der
Bäume
fast
vertrocknet
-
kein
vergleich
mit
dem
Zustand
in
früheren
Jahren,
sogar
später
im
Sommer
sah
die
Natur
besser
aus.
Die
Waldbrände
sind
allgegenwertig,
zwar
wurden
die
Bäume
der
Waldbrände
vor
vier
Jahren
fast
alle
ersatzlos
beseitigt,
aber
schon
auf
dem
Weg
in
das
Hotel
musste
man
sich
mit
dem
Thema
der
Waldbrände
auseinandersetzen
-
wir
mussten,
zwar
einige
Kilometer
vom
Hotel
entfernt,
um
einen
herumfahren.