1/5 Annika M. 2 years ago on Google
(Translated
by
Google)
As
a
teenager
I
was
in
open
psychiatry.
In
my
opinion,
they
were
just
playing
power
games
there,
and
it
definitely
wasn't
any
better
for
me.
One
supervisor
was
once
madly
angry
because,
in
his
opinion,
we
weren't
playing
mini
golf
hard
enough.
When
I
said
it
was
just
a
game,
it
was
put
on
my
file
because
I
was
rebellious.
They
insisted
on
rules
that
weren't
good
for
us,
I
wasn't
allowed
to
hug
my
crying
friend
and
comfort
her
because
I
was
touching
her
and
of
course
that
wasn't
possible.
So
she
should
cry
alone
and
we
shouldn't
comfort
her
so
that
she
can
deal
with
her
thoughts
on
her
own.
When
I
had
a
headache,
I
was
denied
medication.
When
my
mother
asked,
it
was
said
later
that
if
I
had
really
been
in
pain
I
would
have
asked
so
often
until
they
gave
in.
I
had
my
first
short
appointment
with
a
therapist
after
about
a
week,
before
that
nobody
tried
hard.
If
I
hadn't
been
good
at
school
myself,
nobody
would
have
been
able
to
help
me
there.
I
was
in
high
school,
many
supervisors
apparently
did
not
have
a
high
school
diploma,
so
I
was
alone
with
questions
and
was
also
able
to
help
the
other
students.
The
night
care
was
very
nice
and
courteous.
Fortunately,
I
have
a
very
empathetic
mother
who
immediately
let
me
go
after
I
told
her
everything.
My
trust
in
such
facilities
and
psychotherapy
was
permanently
damaged
and
it
took
me
about
a
decade
to
go
back
to
therapy
when
it
was
no
longer
possible
without
it.
(Original)
Ich
war
als
Jugendliche
in
der
offenen
Psychiatrie.
Meiner
Meinung
nach
wurden
dort
einfach
nur
Machtspielchen
gespielt,
besser
ging
es
mir
dadurch
auf
keinen
Fall.
Ein
Betreuer
war
mal
wahnsinnig
sauer
weil
wir
uns
seiner
Meinung
nach
nicht
genug
anstrengend
beim
Minigolf
spielen.
Als
ich
sagte,
es
sei
ja
nur
ein
Spiel,
wurde
das
in
meiner
Akte
vermerkt
weil
ich
aufsässig
war.
Es
wurde
auf
Regeln
beharrt,
die
uns
nicht
gut
taten,
ich
durfte
meine
weinende
Freundin
nicht
in
den
Arm
nehmen
und
trösten
weil
ich
sie
ja
dabei
anfasste
und
das
ging
natürlich
gar
nicht.
Also
sollte
sie
alleine
weinen
und
wir
sollten
sie
nicht
trösten
damit
sie
sich
alleine
mit
ihren
Gedanken
beschäftigen
kann.
Als
ich
Kopfschmerzen
hatte
wurden
mir
Medikamente
verwehrt.
Auf
Nachfrage
meiner
Mutter
hieß
es
später,
wenn
ich
wirklich
Schmerzen
gehabt
hätte
hätte
ich
ja
wohl
so
häufig
nachgefragt
bis
sie
nachgegeben
hätten.
Den
ersten
kurzen
Termin
mit
einer
Therapeutin
hatte
ich
nach
circa
einer
Woche,
davor
hat
sich
niemand
groß
bemüht.
Wenn
ich
nicht
selbst
gut
in
der
Schule
gewesen
wäre,
hätte
mir
dort
außerdem
niemand
helfen
können.
Ich
war
in
der
Oberstufe,
viele
Betreuer
hatten
scheinbar
kein
Abitur
sodass
ich
mit
Fragen
alleine
war
und
darüber
hinaus
noch
den
anderen
Schülern
helfen
durfte.
Die
Nachtbetreuung
war
sehr
nett
und
zuvorkommend.
Zum
Glück
habe
ich
eine
sehr
einfühlsame
Mutter,
die
mich
nachdem
ich
ihr
alles
erzählt
habe
sofort
entlassen
ließ.
Mein
Vertrauen
in
solche
Einrichtungen
und
Psychotherapie
wurde
nachhaltig
geschädigt
und
es
hat
ca.
ein
Jahrzehnt
gedauert
bis
ich
wieder
in
Therapie
gegangen
bin
als
es
nicht
mehr
ohne
ging.
14 people found this review helpful 👍