5/5 Marcel “Luna Robin” B. 10 months ago on Google • 29 reviews
Für
historisch
Interessierte,
aber
auch
für
jeden
der
eine
kölsche
Sehenswürdigkeit
besuchen
möchte
ist
die
Torburg
sicherlich
einen
Stopp
wert,
liegt
sie
doch
unweit
des
Doms.
Der
Weg
durch
die
Einkaufsstraße
dorthin
ist
allerdings
leider
nicht
so
schön,
wird
aber
beim
ankommen
wieder
wett
gemacht,
auch
wenn
die
unmittelbare
Umgebung
gepflegter
sein
könnte.
Cafés
und
Bars
sowie
Kneipen
laden
zum
Pausieren
ein.
Das
ca.
800
Jahre
alte
Tor
das
Teil
der
Stadtmauer
war,
wurde
über
die
Jahrhunderte
mehrfach
verstärkt
und
restauriert.
Diente
erst
als
Feste
dann
als
Militärgefängnis
später
als
Museum
und
nun
als
Jazzschule
für
Kinder
und
Jugendliche.
Zudem
sind
die
Räume
auch
als
Location
für
Feste
und
Veranstaltungen
buchbar.
An
der
Außenseite
des
Tores
gibt
es
zwei
nennenswerte
Denk-
bzw.
Mahnmale.
Zum
einen
der
"kölsche
Boor"
(Bauer)
der
in
der
Kölner
Geschichte
einen
besonderen
Platz
einnimmt,
denn
diese
haben
in
der
Schlacht
von
Worringen
am
5.
7.
1288
die
damals
für
Köln
errungene
reichsstädtische
Freiheit
erkämpft.
Auch
der
Bauer
des
Kölner
Dreigestirns
erinnert
an
dieses
Ereignis.
Das
Wrack
eines
Rettungsbootes
dient
als
Mahnmal
für
die
Matrosen,
die
beim
Untergang
der
»Cöln«
am
28.8.1914
während
einer
Seeschlacht
vor
Helgoland
starben.
Im
Inneren
ist
es
typisch
mittelalterlich,
also
eher
eng
und
zweckmäßig,
dafür
aber
gepflegt
bis
zur
Turmspitze
in
der
sich
auch
die
WCs
befinden.
Die
Fenster
und
Schießscharten
bieten
einen
Blick
auf
den
Dom
im
Süden
und
der
Kirche
St.
Agnes
im
Norden.
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