5/5 Marcel G. 1 year ago on Google
Vorneweg:
Ich
bin
von
diesem
Krankenhaus,
den
Ă„rzten
und
dem
Pflegepersonal
100%
ĂĽberzeugt,
ja,
total
begeistert.
Unser
Fall:
Unser
Sohn
Tom
(9
Jahre,
Epileptiker)
klagte
bereits
seit
3
Tagen
ĂĽber
intervallartige
Bauchschmerzen.
Dazu
hatte
er
sich
mehrfach
ĂĽbergeben
und
war
stark
fiebrig.
Unsere
Ferienwohnung
war
in
Lovrecica
(in
Nord-Kroatien).
Wir
hatten
natĂĽrlich
verschiedene
Medikamente
(zusätzlich
zu
seinen
Anti-Epileptika-Präparaten)
in
unserer
Reiseapotheke.
Jedoch
brachten
diese
immer
nur
kurzzeitig
etwas
–
und
dann
war
es
wieder
wie
vorher.
Wir
entschieden
uns
dann
gleich
am
Montag
frĂĽh
um
8
Uhr
nach
Umag
ins
Medical-Health-Zentrum
zu
fahren.
Dort
haben
wir
dem
Personal
verständlich
gemacht,
dass
es
sich
bei
Tom
nun
definitiv
um
einen
Notfall
handle.
5
Minuten
später
lag
Tom
auf
der
Liege
bei
einem
freundlichen
Arzt.
Dieser
untersuchte
ihn
ganz
schnell
und
verwies
uns
dann
in
das
nächstgelegene
größere
Krankenhaus.
Nämlich
in
diese
Klinik
hier
in
Izola,
Slowenien
(fĂĽr
uns
ca.
weitere
45
Fahr-Minuten
mit
dem
Auto).
Ohne
zu
zögern
sind
wir
direkt
vor
die
Notaufnahme
gefahren!
Der
nette
Mann
von
der
Security
sah
mich,
wie
ich
meinen
Sohn
auf
meinen
Armen
trug
und
brachte
sogleich
einen
Rollstuhl.
Die
Anmeldung
ging
sehr
schnell,
alle
waren
auch
der
englischen
Sprache
mächtig.
Kurz
danach
untersuchten
gleich
mehrere
Ă„rzte
und
Ă„rztinnen
unseren
Sohn
und
ordneten
zur
Sicherheit
auch
gleich
noch
eine
Ultraschalluntersuchung
an.
Es
war
offensichtlich,
dass
da
etwas
nicht
stimmte.
20
Minuten
später
stand
fĂĽr
die
Ă„rzte
fest,
dass
Tom
FlĂĽssigkeit
in
seinem
Bauch
hatte,
die
da
gar
nicht
sein
sollte.
Daher
rieten
uns
die
Ă„rzte
einer
sofortigen
Notoperation
zuzustimmen.
Innerhalb
der
nächsten
Stunde
lag
unser
Sohn
dann
bereits
im
OP.
Dabei
bestätigte
sich
der
Anfangsverdacht
der
Ă„rzte,
denn
sie
stellten
eine
Appendix-Ruptur
(Blinddarmdurchbruch)
fest
und
entfernten
den
entzĂĽndeten
Blinddarm.
Die
Operation
dauerte
eine
gute
Stunde.
Danach
kam
der
Bub
auf
die
Kinderstation
(als
Ausländer
haben
wir
ein
Einzelzimmer
am
Ende
der
Station
bekommen).
Mehrfach
täglich
schaute
das
Ă„rzteteam
bei
uns
im
Zimmer
vorbei.
Der
Zustand
unseres
Sohnes
verbessert
sich
kontinuierlich.
AuĂźerdem
wurde
alle
2
Tage
sein
Blut
analysiert
und
nach
den
EntzĂĽndungswerten
geschaut.
Auch
gab
es
2
weitere
Kontroll-Untersuchung
mittels
Ultraschall.
Die
Ă„rzte,
denen
wir
hier
vertrauten,
haben
das
Leben
meines
Sohnes
gerettet.
Und
im
Unterschied
zu
Deutschland,
wo
ja
Dank
kontinuierlichem
Bettenabbau
und
der
Reduzierung
des
Pflegepersonals,
man
möglichst
schnell
aus
einer
Klinik
entlassen
wird,
rieten
uns
die
Ă„rzte
hier,
solange
zu
bleiben,
bis
sich
sein
Zustand
definitiv
verbessert
hat.
Nach
1
Woche
bester
Betreuung
durften
wir
nun
wieder
nach
Hause.
Dem
Pflegepersonal
möchte
ich
auch
herzlich
danken.
Auch
wenn
nicht
alle
Englisch
sprechen
können,
waren
dennoch
alle
sehr
bemĂĽht
uns
den
Aufenthalt
so
angenehm
wir
möglich
zu
machen.
Immer
gut
gelaunt,
stets
freundlich
und
auf
"Knopfdruck"
innerhalb
von
2
Minuten
verfĂĽgbar.
Der
Hammer!!!
Auch
das
Essen
ist
abwechslungsreich
und
sehr
ĂĽppig.
Hier
muss
keiner
hungern.
Sogar
SonderwĂĽnsche,
wie
z.B.:
ein
Handtuch
zum
duschen,
Einwegrasierer,
extra
Zwieback,
Tee,
Wasser,,
wurden
alle
umgehend
erfĂĽllt.
Wirklich
richtig
guter
und
vorbildlich
Service!
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