5/5 Rolf K. 1 year ago on Google
Ein
Besuch
des
Emmausklosters
lohnt
sich
-
besonders
für
alle,
die
sich
für
Geschichte
und
Religion
interessieren.
Das
Prager
Benediktinerkloster
wurde
1347
von
Kaiser
Karl
IV.
gegründet.
Der
Benediktinerorden
selbst
geht
auf
Benedikt
von
Nursia
(480
-
548)
zurück.
Die
Kirche
und
das
Kloster
liegen
auf
einer
Anhöhe.
Die
beiden
spitz
zulaufenden
Betonsegel
sind
schon
weitem
sichtbar.
Sie
ersetzen
die
beiden
Kirchtürme,
die
bei
einem
Fliegerangriff
1945
zerstört
worden
sind.
Überhaupt
wurde
das
Kloster
damals
arg
in
Mitleidenschaft
gezogen.
Die
Fresken
im
Kreuzgang
sind
nur
noch
in
Fragmenten
erhalten.
Das
theologische
Programm
des
Bilderzyklus
wird
in
tschechischer
und
englischer
Sprache
erklärt,
die
Fresken
werden
in
Skizzen
dargestellt
und
gut
erläutert.
Die
Hinweise
auf
den
Zugang
zum
Kloster
könnten
genauer
sein.
Für
die
täglichen
Gottesdienste
um
10
Uhr
ist
die
Abteikirche
geöffnet.
Ab
11
Uhr
kann
man
das
Kloster
besichtigen.
Hierzu
muss
man
an
einem
Schalter
ein
Ticket
kaufen.
Die
junge
Dame
sprach
leider
nur
sehr
wenig
Englisch.
Es
lohnt
sich
wirklich,
das
Emmauskloster
zu
besuchen.
Auch
das
Café
Emauzy
ist
zu
empfehlen.
Von
der
Terrasse
aus
kann
man
den
Blick
auf
die
gotische
Fassade
der
Abteikirche
und
den
Blick
hinunter
zur
Moldau
genießen.
Die
beiden
sozialistischen
Bauklötze,
einst
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
zur
Kirche
errichtet,
sind
an
Einfallslosigkeit
nicht
zu
übertreffen
und
gammeln
mit
Recht
vor
sich
hin.
Das
Schönste
an
diesen
beiden
Bauten
ist
die
Rasenfläche,
die
sie
umgibt.
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