1/5 J. B. 8 months ago on Google
Meine
Bewertung
betrifft
die
Erstversorgung!
1
Stern
ist
Pflicht
bei
dieser
Bewertung,
jedoch
würde
ich
lieber
keine
Sterne
vergeben!
Ich
wurde
am
05.02.2023
mit
der
Rettung
in
das
LK
St.
Pölten
eingeliefert,
da
ich
massive
Oberbauchkrämpfe,
Schüttelfrost
und
Fieberschübe
hatte.
Blutdruck
und
Puls
waren
sehr
niedrig
und
ich
hatte
kaum
Kraft
mit
aufzusetzen.
Als
die
Rettung
mich
an
das
Krankenhaus
übergeben
hat
und
sich
freundlich
verabschiedete,
begann
für
mich
die
unmenschlichste
Begutachtung
und
Diagnose
ärztlicher
Seite.
Man
wird
im
Warteraum
"abgestellt"
-
es
wird
kein
Unterschied
gemacht
zwischen
mobilen
oder
nicht
mobilen
Patient.
Es
gibt
niemanden
der
sich
um
die
im
Warteraum
befindlichen
Patienten
kümmert
oder
vielleicht
einmal
nachschaut,
ob
irgendjemand
in
einer
Not-Situation
ist
oder
Hilfe
benötigt.
Zum
Glück
hatte
meine
Mutter,
an
diesem
Tag
Dienst,
da
Sie
selbst
Krankenpflegerin
ist,
und
konnte
mir
in
dieser
Zeit
beistehen.
Bei
der
Erstaufnahme
hat
man
zu
Beginn
ein
kurze
Gespräch
und
muss
angeben,
welche
Symptome
man
hat.
In
weiterer
Folge
wird
einem
Blut
abgenommen.
Das
an
diesem
Tag
zuständige
Personal
schien
sehr
überfordert
und
gereizt
-
sowas
wie
Einfühlungsvermögen
gab
es
nicht.
Ich
bat
die
Dame
die
mir
Blut
abnahm,
bitte
die
andere
Armbeuge
zu
nehmen,
da
ich
auf
dem
rechten
Arm
wegen
bereits
mehreren
Blutabnahmen
und
Infusionen
eine
leichte
Venenentzündung
hatte.
Darauf
hin
sagte
sie
nur:
"Nein,
da
stechen
wir
trotzdem
wieder
hinein,
da
wissen
wir
wenigstens
das
wir
eine
gescheite
Vene
haben!"
Danach
wurde
ich
wieder
im
Warteraum
abgestellt.
Ich
muss
dazu
sagen,
das
mich
meine
Mutter
im
Rollstuhl
in
die
Untersuchungs-Räume
brachte,
da
ich
selbst
wegen
Schwäche
nicht
gehfähig
war.
Man
wird
nur
aufgerufen
und
muss
eben
selbst
schauen
wie
man
dann
zu
diesen
Räumen
kommt.
Das
gilt
übrigens
auch
für
Wasserversorgung.
Wenn
man
keinen
Angehörigen
bei
sich
hat,
der
einem
unterstützt,
hat
man
weder
etwas
zu
trinken,
noch
kann
man
die
Toilette
benutzen,
da
es
niemanden
interessiert.
Nach
fast
2
Stunden
unerträglicher
Schmerzen
und
mehrmaliger
Nachfrage
des
Personals,
wegen
der
Befunde
bzw.
Ärztlichen
Besprechung
konnte
mir
niemand
sagen,
wie
lange
es
noch
dauern
würde.
Ich
habe
mehrmals
erwähnt,
dass
ich
sehr
starke
Schmerzen
habe,
auch
darauf
wurde
nicht
reagiert
mit
z.B.
Schmerzlinderenten
Infusionen/Medikamenten?
Es
gibt
auch
keine
Möglichkeit
sich
hinzulegen,
da
es
nur
Stühle
bzw.
Rollstühle
gibt.
Zwischenzeitlich
ist
meine
Lebenspartner
extra
aus
Wien
mit
dem
Zug
angereist,
um
meine
Mutter
abzulösen,
da
sie
wieder
auf
Ihre
Station
zurück
musste.
Arbeiten.
Nach
fast
3
Stunden
wurde
ich
endlich
aufgerufen.
Dank
meines
Partners
konnte
ich
der
Visite
des
Arztes
folgen.
Im
Untersuchungszimmer
des
Arztes
begann
ich
zum
3.
Mal
meine
Symptome
zu
erklären.
Der
Arzt
hat
alles
genau
aufgeschrieben
und
dokumentiert.
Jedoch,
wurde
ich
weder
genauer
untersucht,
noch
ernst
genommen.
Mir
wurde
nur
gesagt:
"Heute
ist
Sonntag,
da
machen
wir
nix!
Sie
sind
kein
Notfall!"
Das
einzige
das
mir
der
Arzt
anbieten
konnte,
waren
Schmerztabletten,
welche
ich
bereits
selbst
hatte.
Als
ich
aber
fragte,
wie
lange
es
dauern
würde
das
Rezept
für
das
Schmerzmittel
zu
erhalten,
habe
ich
erfahren,
dass
ich
mindestens
noch
eine
halbe
Stunde
bis
Stunde
darauf
warten
müsste.
Da
ich
auf
Grund
der
Schmerzen
nicht
fähig
war
noch
länger
zu
warten
und
mir
sowieso
keine
Hilfe
angeboten
wurde,
entschied
ich
mich
mit
meinem
Partner
diesen
Krankenhaus
zu
verlassen.
Ich
hoffe
nie
wieder
einen
Notfall
erleiden
zu
müssen
und
wenn
doch,
dann
werde
ich
ein
anderes
Krankenhaus
wählen.
PS:
Die
Venenentzündung
hat
sich
natürlich
durch
den
neuen
Zugang
weiter
verschlimmert
und
ich
hatte
dadurch
zusätzlich
Schmerzen
und
es
dauerte
fast
3
Wochen
bis
es
abheilte.
Ich
möchte
noch
erwähnen,
das
dieses
Chaos
sicherlich
nicht
nur
an
dem
Personal
liegt
oder
lag,
sondern
das
gesamte
System
nicht
ausgereift
ist.
Bitte
überdenken
und
evaluieren.
Vielen
Dank!
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