2/5 Christian M. 2 years ago on Google
Man
braucht
im
Regelfall
viel
Überredungskunst,
dass
man
die
Mitarbeiterinnen
dazu
Überreden
kann,
einem
Krank
zu
schreiben,
wenn
man
telefonisch
anruft.
Auch
wenn
man
mehrmals
darauf
hinweist,
dass
man
wirklich
Krank
ist,
bleibt
es
mühsam
und
man
braucht
Geduld
und
Ausdauer,
dass
man
weiterkommt.
Ofmals
wurde
mir
am
Telefon
gesagt,
ich
müsse
persönlich
vorbeikommen,
trotzdem
ich
zu
Beginn
des
Gespräches
angemerkt
hatte,
das
mir
dies
aufgrund
des
Gesundheitszustandes
nicht
möglich
sei.
Ein
Hausbesuch
und
somit
medizinische
Unterstützung
ist
fast
gänzlich
unmöglich
-
außer,
man
ist
kurz
vorm
Sterben
-
in
diesem
Fall
würde
ich
persönlich
direkt
einen
Priester
rufen,
da
dieser
viel
schneller
bzw.
überhaupt
kommen
würde,
ohne
dass
man
diesen
beknien
muss.
Besonders
bedauerlich
finde
ich,
dass
man
einen
nicht
unerheblichen
Teil
seines
Einkommens
versteuern
muss
und
für
diese
(nicht-)
Leistung
ordentlich
bezahlt.
Es
wäre
so
toll,
dass
wenn
man
einmal
tatsächlich
Krank
wird,
auch
die
entsprechende
Gegenleistung
für
seine
Einzahlungen
ins
Gesundheitssystem
bekommt.
Gegen
die
behandelnden
Ärzte
kann
man
nicht
viel
sagen.
Als
Patient
wird
man
ausreichend
versorgt
-
wer
mehr
möchte,
muss
halt
zum
Privatarzt
gehen.
In
einem
kürzlich
geführten
Gespräch
mit
der
behandelnden
Ärztin,
wo
ich
ansprach,
das
man
das
eine
oder
andere
vielleicht
besser
machen
könne,
teilte
mir
diese
mit,
dass
sich
die
Anfragen
und
Anforderungen
an
die
Arztpraxis
dermaßen
erhöht
haben,
dass
diese
schon
fast
unüberschaubar
geworden
sind
und
dadurch
Einzelanliegen
mitunter
nur
sehr
schwer
berücksichtigt
werden
können.
Anmerkung:
Diese
meiner
Ansicht
nach
träge
Leistungserbringung,
wenn
man
die
Gesamtleistung
und
vor
allem
die
Leistung
der
Kanzleigehilfinnen,
betrachten,
war
schon
vor
der
COVID-Pandemie
sehr
schleppend
und
träge
-
man
kann
sich
hier
somit
nicht
auf
die
COVID-Pandemie
ausreden.
Ich
glaube
aber
durchaus,
dass
sich
die
Anforderungen
an
uns
alle
im
Berufsleben
durch
die
COVID-Pandemie
deutlich
erhöht
haben.
Es
bleibt
also
abzuwarten,
wie
sich
unser
Gesundheitssystem
und
die
gebotene
Qualität
entwickeln
wird
-
amerikanische
Verhältnisse
würde
ich
mir
bei
uns
nicht
wünschen.
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