1/5 Be W. 7 months ago on Google
Nachdem
es
mir
letzte
Woche
psychisch
sehr
schlecht
ging
und
ich
mich
an
den
Rettungsdienst
gewendet
hatte,
wurde
ich
hier
eingewiesen,
was
leider
schon
nur
mit
Druck
durch
die
Polizei
möglich
war,
da
den
Sanitätern,
trotz
Notfall,
die
Aufnahme
verweigert
wurde…
Zunächst
hatte
ich
aber
einen
sehr
guten
Eindruck,
da
die
Aufnahmegespräche
mit
je
zwei
Ärzten
bereits
unglaublich
gut
taten.
Mir
wurde
vollstes
Verständnis
vermittelt
und
man
sagte
mir,
ich
hätte
das
richtige
getan
und
mir
Hilfe
geholt,
bevor
schlimmeres
passiert
ist…
Da
ich
aber
auf
einen
stationären
Aufenthalt
nicht
eingestellt
war
und
ein
solcher
für
mich
auch
nur
in
Frage
kam,
wenn
es
keine
anderer
Möglichkeit
gab,
suchte
ich
am
nächsten
Tag
nochmal
das
Gespräch
mit
Herrn
Bayrak,
der
mich
zuvor
auf
Station
aufgenommen
hatte.
Er
verstand
meine
Situation
und
sagte
mir,
man
könne
mich
stattdessen
in
die
Tagesklinik
überweisen,
wo
ich
die
Möglichkeit
hätte,
zumindest
für
den
Abend
wieder
nach
Hause
zu
gehen.
Ich
machte
auch
mehrfach
deutlich,
dass
ich
die
Therapie
unbedingt
will
und
brauche
und
nur
gehen
würde,
wenn
ich
woanders
umgehend
aufgenommen
würde.
Man
versicherte
mir,
dass
das
kein
Problem
sei.
Ich
sollte
unterschreiben,
dass
ich
gegen
ärztlichen
Rat
ging,
was
mir
zunächst
(aufgrund
meiner
„Selbsteinweisung“
auch
logisch
vorkam
(die
Ärzte
hatten
mir
das
nachvollziehbar
erklärt).
Herr
Bayrak
versicherte
mir
zudem,
die
Tagesklinik
zu
informieren
und
falls
es
Probleme
gebe,
solle
ich
mich
melden,
man
würde
mich
da
nicht
im
Stich
lassen.
Am
kommenden
Montag
meldete
ich
mich
in
der
Tagesklinik,
wo
nichts
bekannt
war…
Wiederum
in
der
Stationären
notierte
man
sich
daraufhin
meine
Nummer
und
sagte
mir,
Herr
Bayrak
würde
mich
zurückrufen.
Am
nächsten
Tag
gab
es
immernoch
keine
weiteren
Infos
und
da
mein
Arbeitgeber
auch
wissen
musste
wie
es
weitergeht,
meldete
ich
mich
erneut
auf
Station
3.1,
da
ich
nicht
einmal
eine
Aufenthaltsbestätigung
hatte.
Diesmal
war
ein
total
genervter
Mann
dran,
der
mir
sagte,
die
Aufenthaltsbestätigung
könne
ich
mir
abholen
aber
sonst
könne
man
nichts
für
mich
tun,
da
man
mit
der
Tagesklinik
gar
nichts
zutun
hätte
und
ich
mich
ja
ohnehin
gegen
ärztlichen
Rat
entlassen
hätte.
Ich
erklärte
nochmal
die
Hintergründe
aber
man
ging
nicht
mehr
auf
Weiteres
ein….
Auf
den
Rückruf
von
Herrn
Bayrak
warte
ich
bis
heute….
In
der
Tagesklinik
konnte
man
mir
nur
sagen
„Es
tut
uns
sehr
leid
dass
wir
Ihnen
nicht
helfen
können,
da
hat
man
Ihnen
wohl
falsche
Informationen
gegeben.“
Nach
deren
Angaben
wäre
eine
solche
Über-/Einweisung
auch
gar
nicht
möglich
oder
ich
bräuchte
einen
ambulanten
Psychiater,
der
das
macht.
(Den
habe
ich
aber
nicht).
Immerhin
hatte
meine
Hausärztin
Verständnis
und
schrieb
mich
fürs
Nächste
krank
und
gab
mir
Tabletten
mit,
die
mir
erstmal
durch
den
Tag
helfen
sollten.
Mit
ihrer
Unterstützung
bin
ich
nun
auf
der
Suche
nach
einem
ambulanten
Platz
und
hoffe
möglichst
bald
einen
zu
finden…
Aber
dennoch,
ich
verstehe
nicht
warum
man
mich
hat
so
hängen
lassen.
Zumal
ich
von
Anfang
an
sagte,
ich
würde
die
Stationäre
nur
verlassen,
wenn
es
eine
andere
Möglichkeit
gibt
die
Therapie
zu
starten.
Jetzt
stehe
ich
ohne
alles
da
und
wenn
ich
nicht
die
Unterstützung
durch
meine
Ärztin
bekommen
hätte,
bzw.
die
Tabletten,
die
mir
zum
Glück
helfen,
weiß
ich
nicht,
ob
ich
diese
Woche
durchgestanden
hätte….
Es
war
bekannt,
dass
ich
kurz
vorm
Sui***Versuch
stand
und
mir
deshalb
Hilfe
gesucht
hatte.
Warum
macht
man
sowas?
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