1/5 Eric S. 4 years ago on Google
Von
'fahr'
lässig'
zu
fahrlässig
-
unsere
heutige
Reise
war
unsere
Letzte
mit
Flixbus.
Nachdem
der
Bus
eine
viertel
Stunde
Verspätung
hatte,
wurde
uns
verwehrt,
unser
Handgepäck
mit
in
den
Bus
zunehmen;
obwohl
dieses
den
Maßanforderungen
entsprach.
Reine
Willkür
eines
völlig
überforderten
und
unkommunikativen
Busfahrers.
Wir
stiegen
missmütig
als
letztes
ein,
um
unser
Handgepäck
inklusive
Wertsachen
zu
beobachten,
bis
die
Ladeklappen
geschlossen
waren.
Als
wir
dann
feststellten,
dass
unsere
für
uns
reservierten
Sitze
belegt
waren,
setzten
wir
uns
in
die
erste
Reihe,
was
unser
herrischer
Busfahrer
leider
nicht
so
lustig
fand.
Denn
diese
Sitze
hatten
wir
nicht
reserviert!
Da
er
keine
Lust
hatte,
den
Passagierknoten
aufzulösen,
lächelte
er
uns
an
und
verkündete
für
uns
heute
eine
Ausnahme
zu
machen!
Voller
Hoffnung
erwarteten
wir,
dass
wir
auch
noch
unser
Handgepäck
aus
dem
Laderaum
holen
dürfen,
aber
Pustekuchen!
Prompt
wurde
unser
Hintermann
angeblafft,
er
solle
sein
Handgepäck
von
unterm
Sitz
über
den
Sitz
befördern!
Und
los
ging
die
Fahrt.
Als
unverständlich
mit
rauchiger
Stimme
die
Ansage
zur
heutigen
Fahrt
abgeschlossen
war,
war
ich
eigentlich
endlich
entspannt
zurückgelehnt.
Doch
unser
Busfahrer
entschied
sich
dazu,
beim
Abbiegen
auf
die
Auffahrt
zur
A14
Richtung
Halle,
das
Flixbus
Buchungsportal
aufzurufen
und
über
endlos
erscheinende
Sekunden
eine
Fahrtbelegung
über
das
Smartphone
abzurufen.
Bevor
ich
etwas
sagen
konnte
besann
er
sich
und
wich
den
PKW
und
LKW
auf
der
Autobahn
aus;
nur
um
daraufhin
in
seiner
Tasche
nach
etwas
Essbaren
zu
kramen.
Drei
Schreckminuten
später
snackte
er
laut
knisternd
und
hie
und
da
hin-
und
herschlenkernd
sein
Abendbrot.
Währrend
meine
Freundin
bereits
auf
dem
Handy
die
Seite
der
Deutschen
Bahn
aufgerufen
hatte,
dachte
ich
noch
an
die,
die
mein
Erbe
erhalten
sollten.
Der
Rest
der
Fahrt
reichte
noch
dafür,
die
Beschwerde
über
die
Flixbus
Homepage
loszuwerden,
dann
beendeten
wir
unsere
Fahrt
just
in
Halle
und
fuhren
den
Rest
des
Weges
nach
Leipzig
mit
der
Bahn.
Ein
Aufgeld
mit
dem
wir
unser
Überleben
erkauft
zu
haben
glauben.
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