1/5 Sylvia K. 2 years ago on Google
Naja,
das
Rathaus
ist
nicht
in
der
Nähe
-
wie
oben
in's
Deutsche
übersetzt,
sondern
die
Stadthalle.
Die
angebotenen
Kurse
werden
nur
von
alten
Heimbewohnern
durchgeführt,
die
sich
hier
erbarmt
haben,
nachdem
die
nette
Seniorenbetreuerin
entlassen
und
die
Stelle
ersatzlos
gestrichen
wurde.
Daß
da
in
regelmäßigen
Abständen
ein
fliegender
Händler
mit
teurer
"Senioren-Mode"
auftaucht,
kann
ich
nicht
als
Highlight
bezeichnen.
Das
Essen
auf
dem
angekündigten
Speiseplan
klingt
besser,
als
es
schmeckt.
In
den
betreuten
Wohnungen
(1
Kontroll-Anruf
täglich
von
der
Rezeption)
sind
in
die
Jahre
gekommene
Analog-Festnetz-Geräte
installiert,
die
"an
der
kurzen
Leine
hängen".
Die
einzige
Senioreneigenschaft
dieser
Geräte
begründet
sich
mit
großen
Tasten
und
einer
Notruftaste.
Mobil-Geräte,
die
dem
heutigen
Stand
der
Technik
entsprechen,
können
im
Austausch
bewohnerseits
nicht
angebracht
werden,
weil
das
alte
Telefon
mit
der
Türsprechanlage
verbunden
ist.
Das
Telefon
ist
im
Wohnraum
installiert.
Wenn
es
also
klingelt
und
man
liegt
im
Bett,
muß
der
Senior
in
den
nächsten
Raum,
um
zu
telefonieren.
Insgesamt
ist
man
von
der
"Residenz"
enttäuscht.
In
der
ganzen
Anlage
gibt
es
nur
einen
Hausmeister,
der
Ahnung
hat.
Glühbirnenwechsel
im
Treppenhaus
dauert
Wochen,
bis
das
erledigt
ist
(Leuchtmittel
müssen
angeblich
immer
erst
bestellt
werden).
Veranstaltungen
-
außer
Gottesdiensten
-
gibt
es
keine.
Es
sei
denn,
ein
Bewohner
bietet
das
ehrenamtlich
an.
Es
gibt
keine
Hauszeitung
mehr,
weil
kein
Personal
da
ist.
Über
das
"Pflegehaus"
kann
ich
keine
Aussage
treffen.
Es
fällt
nur
auf,
daß
man
die
Pfleger
öfter
in
der
Raucherecke
antrifft....
Die
riechen
dann
ja
auch
entsprechend
...
Anmerkung
nach
der
Reaktion
vom
Storchenpark:
Ist
ja
lustig.
Da
hängt
diese
Bewertung
schon
3
Jahr
hier,
wird
ein
Rechtschreibfehler
korrigiert,
erhält
ein
neues
"Bewertungsdatung"
und
prompt
reagiert
der
Storchenpark
endlich
mal.
Die
ganzen
Jahre
war
hier
"Totenstille".....
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