2/5 Anke V. 1 year ago on Google
Im
November
kaufte
ich
in
dieser
Müller
Filiale
2
Adventskalender
für
meine
beiden
Kinder.
Mitte
Dezember
fiel
uns
auf,
dass
einer
der
beiden
„Adventskalender“
gar
keiner
war,
sondern
ein
Schulstartkalender
der
Marke
Pelikan
mit
lediglich
15
Türchen.
Warum
dieser
Kalender
im
Adventskalender
Regal
bei
Müller
platziert
wurde,
wir
werden
es
wohl
nie
erfahren.
Fakt
ist,
dass
ich
–
nennen
sie
mich
Rabenmutter
–
bei
keinem
der
beiden
ausgewählten
Kalender
die
Türchen-Anzahl
überprüft
hatte.
Sondern,
im
naiven
Vertrauen,
dass
bei
Müller
im
Adventskalender
Regal
tatsächlich
nur
geeignete
Kalender
zur
Auswahl
stehen,
genannten
Kalender
käuflich
erwarb.
Das
Kind
freute
sich
15
Tage
über
die
kleinen
Schreibwaren-Geschenke
–
bis
oh
Schreck
–
es
am
16.
Dezember
kein
Türchen
mehr
öffnen
konnte.
Nach
dem
Trocknen
der
dicken
Tränen,
dem
Zweifel
an
der
eigenen
Zurechnungsfähigkeit
die
restlichen
Türchen
nicht
finden
zu
können,
half
uns
Dr.
Google
weiter.
Wir
hatten
tatsächlich
einen
Schulstarter
Kalender
erworben,
ein
von
Pelikan
konzipierter
Kalender
für
die
letzten
Tage
vor
dem
Schulstart.
Bei
unserem
Exemplar
handelte
es
sich
also
offensichtlich
um
unveräußerte
Restware
aus
dem
Sommer,
die
absichtlich
oder
unabsichtlich,
ihren
Weg
in
das
Adventskalender
Regal
gefunden
hatte.
Die
naive
Rabenmutter
nimmt
also
ihr
Kind,
die
leere
Adventskalender
Verpackung
und
wird
in
der
Müller
Filiale
vorstellig.
Denn
es
handelte
sich
sicher
um
eine
unbeabsichtigte
Falschplatzierung
und
eine
daraus
resultierende
Reklamation,
für
die
es
sich
sicher
eine
Lösung
finden
ließe.
Naiv.
Nicht
nur,
dass
man
es
nicht
für
nötig
hielt,
sich
bei
meinem
Kind
oder
mir
für
die
Unannehmlichkeit
zu
entschuldigen.
Im
Gegenteil,
mir
wurde
gesagt,
dass
ich
doch
hätte
auf
der
Verpackung
lesen
können
-
der
Fehler
also
augenscheinlich
bei
mir
als
Kundin
lag.
Wieso
ich
überhaupt
erst
jetzt
nach
all
der
Zeit
und
darüber
hinaus
mit
einem
leeren
Kalender
käme
(aufmerksame
Leser
dieser
Rezension
können
sich
an
dieser
Stelle
die
Antwort
selbst
geben).
Weiter,
man
würde
den
Kaufpreis
kulanterweise
zurückerstatten,
wenn
ich
den
Inhalt
der
15
Türchen
zurückbringe.
Ich
soll
jetzt
also
meinem
Kind,
dessen
„Adventskalender“
nach
nur
15
Tagen
endete,
alle
bis
dato
erhalten
Geschenke
wieder
wegnehmen,
damit
diese
gebrauchten
Gegenstände
in
die
Müller
Zentrale
geschickt
und
dort
anschließend
entsorgt
werden?
So
die
Aussage
Ihrer
Kundenhotline.
Ist
das
ihr
Ernst?
Jede
kleine
ehrliche
Geste
der
Entschuldigung,
jede
Tafel
Schokolade,
ein
zerknautschter
Adventskalender
aus
dem
Lager,
jeder
noch
so
kleine
Rabatt-Coupon
hätte
uns
mit
der
Situation
versöhnt
und
mein
Kind
für
die
fehlenden
9
Türchen
entschädigt.
Ihre
Reklamationsbearbeitung
ist
leider
ihren
Namen
nicht
wert.
Empathielos,
behördial,
destruktiv,
wenig
nachhaltig
und
leider
ökonomisch
völlig
sinnfrei.
Sie
verlieren
hiermit
Kunden,
die
leider
viel
zu
viel
Geld
für
Geschenke
zu
jedem
erdenklichen
Festtag
in
Ihrem
Hause
gelassen
haben.
Kunden,
die
Ihnen
die
Möglichkeit
gegeben
haben,
ein
Problem
persönlich
zu
klären,
anstatt
-
wie
es
ja
Mode
ist
–
gleich
eine
negative
Bewertung
zu
schreiben.
Diese
Chance
haben
Sie
leider
vertan.
Und
bitte
verzichten
Sie
darauf
mir
wie
in
Antworten
zu
anderen
Bewertungen
zu
schreiben,
wie
wichtig
Ihnen
doch
ein
„positives
Einkaufserlebnis“
und
„freundlicher
und
zuvorkommender
Service“
ist.
Besten
Dank.
Und
an
alle
potenziellen
Müller
Kunden
da
draußen.
Vertrauen
Sie
nicht
blind
auf
die
Regalplatzierung.
Schauen
Sie
genau
hin.
Nicht
alles
ist,
wie
es
auf
den
ersten
Blick
zu
sein
vermag.
Und
bitte
liebe
Eltern,
zählt
eure
Adventskalender
Türchen
VOR
dem
Kauf.
Es
bewahrt
euch
vor
ganz
ganz
viel
Frust
in
der
Vorweihnachtszeit.
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