5/5 Volkmar S. 5 months ago on Google
Die
Klinik-Landschaft
in
Deutschland
ist
Jahr
für
Jahr
mehr
in
Verruf
geraten.
Nicht
zu
unrecht!
Das
ist
nicht
die
Schuld
der
einzelnen
Kliniken,
sondern
einer
völlig
missratenen
Gesundheitspolitik
seit
Jahrzehnten.
Doch
wie
bei
Asterix
mit
dem
unbesiegbaren
gallischen
Dorf,
vergeblich
umzingelt
von
den
römischen
Kohorten,
gibt
es
die
eine
oder
andere
Glücksfall-Klinik,
die
-
wie
und
warum
auch
immer
-
den
misslichen
Herausforderungen
der
vielen
Gesundheitsreformen,
die
diesen
Namen
nie
verdient
haben,
über-
und
widersteht.
Sowohl
in
meinem
jahrzehntelangen
professionellen
Tun
sowie
leider
auch
als
viel
zu
häufiger
Patient
konnte
und
musste
ich
in
meinem
langen
Leben
sehr
viele
deutsche
Kliniken
von
innen
heraus
kennenlernen.
Diesmal
war
eine
komplette
Knie-TEP
an
der
Reihe.
Mein
Orthopäde
empfahl
mir
dafür
die
mir
bis
dato
völlig
unbekannte
Atos-Klinik
im
schönen
hessischen
Braunfels.
Immerhin
eine
der
beiden
hessischen
Kliniken,
die
gleichermaßen
für
Knie-
wie
für
Hüft-OPs
explizit
ausgezeichnet
sind.
Zu
recht,
wie
ich
rückblickend
uneingeschränkt
bestätigen
kann.
Schon
der
erste
Anblick
überzeugt.
Wunderbar
idyllisch
und
ruhig
am
Orts-,
Wald-
und
Feldrand
gelegen,
am
kleinen
See,
lädt
der
völlig
verglaste
Baukörper
ob
seiner
Leichtigkeit
ein.
Nicht
etwa
ein
Neubau,
ganz
im
Gegenteil,
aber
vermutlich
mit
Millionenaufwand
in
den
letzten
Jahren
völlig
neu
und
modern
gestaltet.
Ich
hatte
das
große
Glück,
dass
die
von
mir
gewählte
Komfort-Station
im
dritten
Stock
mit
Blick
auf
den
Wald
gerade
fix
und
fertig
geworden
war.
Im
Ergebnis
traumhaft.
Kaum
noch
an
eine
klassische
Klinik
erinnernd,
viel
mehr
an
ein
komfortables,
gutes
Hotel.
Helle
freundliche
Zimmer
mit
bodentiefen
Fenstern,
eigener
Lounge,
so
richtig
zum
ganzheitlich
Gesundwerden
geeignet.
Noch
viel
wichtiger
als
die
äußeren
Bedingungen
ist
natürlich
die
medizinische
Versorgung.
Die
beginnt
bekanntlich
bei
dem
Pflegepersonal.
In
höchst
erfreulicher
Form
ausnahmslos
zugewandt,
aufmerksam,
kompetent.
Offensichtlich
stimmt
diese
Klinik
auch
vom
Kopf
her.
Getoppt
wurde
das
alles
von
einem
der
Chefärzte,
Dr.
Lucas
Berger
aus
Österreich.
Dass
er
ein
herausragender
Operateur
ist,
beweist
seine
langjährige
OP-Statistik.
Die
kann
ein
diesbezüglicher
Laie
ohnehin
nicht
wirklich
beurteilen.
Ähnlich
wie
bei
dem
erwähnten
gallischen
Dorf
gibt
es
auch
bei
den
Ärzten
die
seltenen
'Druiden',
die
fachliche
Meisterschaft
und
Kompetenz
mit
hoher
emotionaler
Intelligenz
verbinden.
Dr.
Berger
ist
so
eine
Rarität.
Es
würde
einer
eigenen
Rezension
bedürfen,
seine
stetigen
Aktivitäten
um
die
ganzheitliche
Gesundung
von
Körper
und
Seele
anschaulich
zu
beschreiben.
"Natürlich"
war
ich
insofern
schon
wenige
Tage
nach
der
OP
"topfit".
Übrigens
und
nicht
zu
vergessen:
Auch
die
Verpflegung
war
für
eine
schulmedizinische
Klinik
überraschend
gut,
fast
liebevoll
angerichtet.
Die
organisatorischen
Abläufe
in
der
Klinik,
z.B.
das
Aufnahmeprocedere,
sind
mustergültig
organisiert,
zweifellos
ein
weiterer
Vorteil
der
überschaubaren
Klinik-Größe.
Verzeihen
Sie,
dass
diese
Rezension
-
auch
für
mich
-
ungewöhnlich
lang
geworden
ist.
Ich
halte
aber
-
ehrlich
gesagt
-
nichts
von
Rezensionen
im
Stil
von
"immer
gern
wieder"
etc.
Und
schließlich
hat
es
die
Atos-Klinik
in
Braunfels
schlichtweg
verdient,
so
"abgelichtet"
zu
werden,
dass
die/
der
Leser:in
sich
ein
wirklich
realistisches
Bild
von
dieser
in
der
Tat
hervorragenden
Klinik
machen
kann.
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