4/5 Hartmann S. 10 months ago on Google
Die
Terminvereinbarung
per
Email
hat
gut
geklappt.
Am
besten
schreibt
man
alle
Terminmöglichkeiten
rein
und
bekommt
dann
prompt
Antwort,
wann
noch
was
frei
ist.
In
der
Hauptsaison
sind
die
Kutschfahrten
gerne
ausgebucht.
Ohne
Navi
wird
es
schwierig
den
Parkplatz
zu
finden.
Am
besten
die
Adresse
aus
der
Homepage
eingeben.
Am
Parkplatz
angekommen
hat
man
die
Möglichkeit
aufs
Klo
zu
gehen
und
einen
Imbiß
einzunehmen.
Das
sollte
man
allerdings
überdenken,
denn
auf
der
Hallig
wird
auch
gut
gekocht.
Dort
hat
man
genug
Zeit
Kaffee
und
Kuchen
zu
essen
oder
richtig
Mittag
oder
Abend
zu
essen.
Der
Parkplatz
ist
nicht
der
Einstiegsplatz
für
die
Kutschen.
Dazu
muss
man
400
m
auf
Asphalt
über
den
Deich
zum
Strand
laufen.
Hier
halten
die
3
Kutschen.
Dort
wird
man
per
Namen
aufgerufen,
einer
der
drei
Kutschen
zugewiesen
und
bar
bezahlt.
Über
eine
klappbare
Eisentreppe
mit
Geländer
geht
es
in
den
Wagen.
Wer
störungsfreie
Sicht
nach
vorne
haben
möchte,
geht
nach
vorn
und
kann
die
Pferde
beim
Ziehen
beobachten.
Allerdings
kann
es
hier
auch
mal
spritzen.
Hinten
ist
man
geschützter.
Die
Kutscherin
ist
sehr
freundlich
und
erklärt
gerne
Land
und
Meer.
Man
sitzt
gepolstert.
Die
Fahrt
ist
wegen
der
Schlaglöcher
im
Watt
ganz
schön
holperig.
Wer
es
im
Kreuz
hat,
sollte
das
bedenken.
An
der
Küste
ändert
sich
das
Wetter
schnell.
Bei
Regen
läuft
das
Wasser
in
der
Sitzkuhle
des
Polsters
zusammen.
Wasserdichte
Regenhose
und
Regenjacke
ist
sehr
zu
empfehlen.
Kapuze
macht
auch
wegen
dem
Wind
Sinn.
Mal
geht
es
mit
20km/h
voran,
mal
in
Schrittgeschwindigkeit,
je
nachdem
wie
Pferde
und
Kutscherin
zusammenspielen.
Es
ist
herrlich
so
eine
Stunde
lang
übers
Watt
gebracht
zu
werden.
Auf
der
Hallig
wird
man
freundlich
und
herzlich
begrüßt.
Das
Betreten
der
Hallig
außerhalb
des
Zaunes
um
das
Gebäude
ist
nicht
erlaubt.
Wer
also
meint
allein
durch
die
Salzwiesen
zu
spazieren,
wird
enttäuscht
sein.
Man
befindet
sich
immer
um
oder
im
Gebäude.
Es
gibt
eine
Toilette
für
Damen
und
eine
für
Herren.
Da
bilden
sich
bei
Ankunft
schnell
Schlangen.
Wer
aus
gesundheitlichen
Gründen
länger
braucht,
bekommt
schnell
Streß.
Von
behinderten
gerechten
Toiletten
ganz
zu
schweigen.
Für
Menschen,
die
eine
großräumige
und
oder
ruhige
Toilette
brauchen,
heißt
das
vier
Stunden
lang
nicht
aufs
Klo
zu
gehen.
Die
Kuchen
sind
selbst
gemacht,
die
Hausmannskost
zum
Teil
auch.
Auf
den
alten
Bildern
hier
bei
Google
sieht
man
noch
Grünkohl
zum
Sauerfleisch.
Das
gibt
es
nicht
mehr,
dafür
mehr
Kartoffeln.
Die
Fleischportion
ist
dazu
nicht
gerade
groß.
Dazu
haben
die
Preise
auch
noch
angezogen.
Der
Innenraum
ist
jetzt
nicht
der
gemütlichste.
Teils
improvisiert,
teils
nicht
sehr
sauber
in
den
Ecken.
Man
sieht
die
frühere
Liebe
zum
Detail,
aber
dazu
fehlt
wohl
seit
längerem
die
Zeit.
Die
interessanten
Bilder
und
Poster
sind
vergilbt.
Fazit:
Ein
tolles
Erlebnis.
Die
Kutschfahrten
machen
Spaß.
Die
Hallig
allein
konnte
nicht
sehr
überzeugen.
Eine
Erkundung
der
ganzen
Hallig
nicht
möglich.