2/5 Martin K. 2 years ago on Google
Vom
1,5
Hektar
großen,
beliebten
Badesee
zum
kleinen
Tümpel
geschrumpft,
so
könnte
man
den
Gültlinger
See
sehen
–
und
achtlos
daran
vorbeifahren.
Als
man
1979/80
den
Fischbach,
der
sich
durch
das
idyllische
Tal
schlängelte,
aufstaute,
war
der
geologische
Untergrund
kein
Thema.
Wo
sonst
gab
es
in
der
Region
einen
Badesee?
Sogar
das
Calwer
KSK
nutzte
offenbar
den
See
für
Übungen.
Bis
ab
1996
der
durchlässige
Untergrund
und
Risse
im
Staudamm
dazu
führten,
dass
der
See
das
Wasser
nicht
mehr
halten
konnte.
Aus
Sicherheitsgründen
wurde
durch
einen
keilförmigen
Schnitt
in
den
Staudamm
der
Wasserspiegel
abgesenkt
und
der
Badebetrieb
verboten
-
nur
angeln
blieb
erlaubt.
Sich
selbst
überlassen,
hat
sich
der
See
seither
zu
einem
üppig
wuchernden
Biotop
entwickelt.
Seerosen
blühen
und
die
verschiedensten
Wasservögel
sind
heimisch
geworden.
Bestrebungen
des
Gültlinger
Ortschaftsrats
und
des
Fischereivereins,
den
See
aus
seinem
Dornröschenschlaf
zu
wecken
und
wieder
attraktiver
zu
machen,
wurden
neuerdings
im
Wildberger
Gemeinderat
diskutiert.
Von
zahlreichen
Ideen
blieb
übrig
die
Neugestaltung
der
Uferzone
als
Rastplatz
mit
Tischen
und
Bänken.
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