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Das
Restaurant
verspricht
die
Vereinigung
von
Tradition
und
Gegenwart.
Wer
allerdings
als
(angeblich)
handwerklich
herausragendes
Haus
auf
altertümliche,
an
Tierleid
kaum
zu
übertreffende,
USPs
setzen
muss,
hat
wohl
nicht
so
viel
zu
bieten,
wie
es
nach
außen
vermittelt
werden
soll.
Ein
Gastgeber
der
bspw.
Gänsestopfleber
damit
rechtfertigt,
dass
auch
Neanderthaler
schon
Fleisch
gegessen
haben,
muss
mit
seinem
Mindset
auch
in
dieser
Zeit
stehengeblieben
sein.
(Angeblich)
gutes
Handwerk
rechtfertigt
nicht
alles.
Weder
den
Preis
noch
die
verarbeiteten
Produkte.
Es
wird
versucht,
die
Gerichte
in
der
Marnier
von
veralteten
Lehrbüchern
zu
präsentiert.
Das
obligatorische
Blatt
glatte
Petersilie,
rohe
Lauchzwiebelringe
als
"Garnitur",
zahnstocherverschmierte
Saucenspiegel...
das
habe
ich
aus
gutem
Grund
schon
lange
nicht
mehr
gesehen.
Der
in
der
Gastronomie
oft
zitierte
Satz:
"Wer
nicht
mit
der
Zeit
geht,
geht
mit
der
Zeit."
wird
sich
auch
hier
hoffentlich
durchsetzen.
Hinter
dem
Gourmet-Deckmantel
werden
hier
einfachste
Gerichte
an
Gäste
verkauft,
die
sich
von
"Moët
&
Chandon"
gebrandeten
Gläsern
beeindrucken
lassen.
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