1/5 Carina W. 7 months ago on Google
Was
meine
Mutter
und
ich
in
dieser
Praxis
erlebt
haben
schreit
zum
Himmel:
Bei
meiner
Mutter
(Pflegegrad
3,
GdB
100,
Merkzeichen
G,
B)
wurde
im
Juli
ein
operativer
Eingriff
im
Gesicht
durchgeführt,
eine
Vorstufe
zum
Hautkrebs
wurde
chirurgisch
großflächig
entfernt.
Jetzt,
nach
4
Monaten,
stach
auf
einmal
ein
Plastik-OP-Faden,
dick
wie
eine
Angelschnur,
durch
die
Haut
von
innen
nach
außen
durch
die
Narbe
durch.
Nachdem
ich
die
Praxis
telefonisch
nach
2
Tagen
endlich
erreichen
konnte,
wurde
mir
mitgeteilt,
dass
wir
vorbeikommen
sollen,
da
der
Arzt
sich
dies
anschauen
muss.
Auf
die
Frage
hin,
ob
wir
einen
Transportschein
bekommen
können,
da
die
Voraussetzungen
bei
meiner
Mutter
mit
ihrem
Pflegegrad
3
erfüllt
sind
und
ich
zur
Zeit
selber
nicht
fahren
kann,
da
ich
frisch
am
Knie
operiert
bin
und
mit
Krücken
laufe,
hieß
es:
"Kein
Problem,
bringen
sie
die
notwendigen
Dokumente
wie
Pflegeeinstufung
und
Schwerbehindertenausweis
zur
Einscannung
mit,
dann
geht
dies
natürlich
klar".
Dies
haben
wir
auch
so
gehandhabt,
Dokumente
wurden
eingescannt.
Nach
ca.
45
Min.
Wartezeit
wurde
meine
Mutter
aufgerufen
und
eine
Helferin
hat
den
herauswachsenden
Faden
mit
einem
Einmalrasierer
einfach
abgehobelt,
nach
20
Sek.
waren
wir
fertig.
Den
Arzt
bekamen
wir
nicht
zu
Gesicht
-
so
viel
erstmal
zum
Thema,
dass
der
Arzt
sich
dies
persönlich
anschauen
muss
-
(wir
haben
eine
Wegstrecke
von
ca.
70
km
zurückzulegen).
Bei
der
höflichen
Frage
nach
dem
Transportschein
für
das
Taxiunternehmen
zur
Nachreichung
für
die
Hin-
und
anstehende
Rückfahrt
wurde
uns
gesagt:
"Nein,
den
stellt
der
Dr.
nicht
aus!".
Es
begann
eine
Diskussion
an
der
Anmeldung,
da
uns
dies
ja
zugesichert
wurde,
die
Voraussetzungen
erfüllt
sind
und
wir
nicht
einmal
vorab
von
unserer
Krankenkasse
eine
Genehmigung
benötigen
-
wegen
der
Pflegestufe
3
-
zumal
es
auch
nicht
das
Budget
des
Arztes
belastet.
Wir
wurden
daraufhin
in
ein
separates
Zimmer
geführt,
da
ich
höflich
darauf
bestand
den
Arzt
zu
sprechen,
um
dies
mit
ihm
kurz
persönlich
zu
klären
(ich
bin
seit
fast
40
Jahren
MFA
und
kenne
mich
zwangsläufig
mit
den
Bestimmungen
in
solchen
Fällen
aus).
Nach
weiteren
fast
2
Std.
Wartezeit
-
meine
Mutter
stand
kurz
vor
dem
Kollaps
und
war
völlig
unterzuckert
-
kam
der
Arzt
in
das
Zimmer,
teilte
uns
wirklich
lautstark
und
in
einem
völlig
unangemessenen
Ton
mit,
dass
er
keinen
Transportschein/Taxischein
ausstellt,
"keine
Debatte",
knallte
die
Tür
zu
und
war
verschwunden.
So
standen
wir
da,
meine
Mutter
gehbehindert
und
ich
auch
noch
aktuell
mit
2
Krückstücken.
Wir
haben
die
Praxis
verlassen
und
uns
draußen
im
Regen
einen
Sitzplatz
gesucht
bis
das
Taxi
für
die
Rückfahrt
kam.
Den
Transportschein/Taxischein
hat
uns
der
Hausarzt
dann
problemlos
im
Nachgang
ausgestellt,
welcher
natürlich
keine
Patienten
mehr
an
Dr.
Deichmann
überweisen
wird.
Meiner
Meinung
nach,
grenzt
dies
an
unterlassene
Hilfeleistung
und
man
sollte
sich
ggf.
an
die
Beschwerdeabteilung
der
Landesärztekammer
wenden.
P.S.:
den
Bewertungs-Stern
musste
ich
zwangsläufig
vergeben,
da
ich
diesen
Beitrag
sonst
nicht
hätte
posten
können.
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