5/5 Stefan P. 4 years ago on Google
Bereits
das
zweite
mal
in
diesem
Jahr
war
ich
als
Chemnitzer
zu
einem
Krankenhausaufenthalt
im
altehrwürdigen
Bergarbeiterkrankenhaus
in
Schneeberg
gezwungen.Bereits
im
Frühsommer
wurde
ich
aus
der
Notaufnahme
des
Klinikums
Chemnitz
nach
Schneeberg
verlegt
,
da
es
im
Klinikum
keine
kein
freies
Isolationszimmer
mehr
gab.
Ein
Glücksfall
für
mich,
wie
sich
herausstellen
sollte.
Zum
ersten
mal
seit
langen
Wochen
nahm
sich
ein
Mediziner
wirklich
richtig
Zeit
für
mich
und
beschäftigte
sich
sehr
ausgiebig
mit
den
Problemen,
die
mich
dorthin
geführt
hatten.
Seit
langer
langer
Zeit
hatte
ich
endlich
das
Gefühl
das
sich
jemand
für
die
Dinge
interessiert,
die
mich
beschäftigen
und
quälen.
Der
Arzt
Dr.
Shreyash
Kumar
Piya
aus
Nepal
hinterfragte
jedes
noch
so
kleines
Detail
und
interessierte
sich
für
vermeintliche
Nebensächlichkeiten,
so
wie
ich
das
noch
nie
erlebt
hatte.
Ich
fühlte
mich
von
Anfang
an
in
guten
Händen
und
gut
aufgenommen.
Gleiches
gilt
ohne
Ausnahme
auch
für
das
hervorragend
ausgebildete
Personal
im
Pflege
-und
Servicebereich.
Die
Schwestern
und
Pfleger
waren
zu
jeder
Zeit
freundlich
und
ansprechbar.
Immer
hatte
ich
das
gute
Gefühl:
Die
wissen
was
sie
tun
,
hier
bist
du
gut
aufgehoben.
An
sich
eine
völlig
absurde
Situation
aus
einer
Großstadt
mit
einem
riesigen
Maximalversorger
in
ein
kleines
Krankenhaus
im
Gebirge
zu
gelangen
und
sich
darüber
auch
noch
zu
freuen.
Aber
genau
das
entsprach
meiner
Stimmung
und
meiner
Wahrnehmung
zu
dieser
Zeit.
Und
so
ergab
es
sich,
dass
mir
Dr.
Piya
eher
beiläufig
sagte,
dass
es
hier
auch
eine
1a
proktologische
Praxis
geben
soll.
Daran
nun
erinnerte
ich
mich
am
14.11.2019
als
bei
mir
eine
Analvenenthrombose
platzte
und
ich
dringend
Hilfe
brauchte.
Stark
blutend
fuhr
ich
von
Chemnitz
nach
Schneeberg
und
stellte
mich
im
Bergarbeiterkrankenhaus
in
der
Proktologischen
Praxis
von
MU
Dr.
Jacub
Lutonsky
vor.
Dieser
besah
sich
den
Schaden
und
ordnete
noch
für
den
Folgetag
eine
Operation
an.
So
wurden
alle
erforderlichen
Aufnahmeformalitäten
und
Voruntersuchungen,
Arztgespräche
und
Test
direkt
nach
der
Konsultation
durchgeführt
und
ich
konnte
am
darauffolgenden
Vormittag
erfolgreich
operiert
werden.
Auch
in
diesem
Falle
bestätigte
sich
das
am
Patientenwohl
orientierte
Klima
ob
bei
den
Ärzten
oder
den
Schwestern
und
dem
Servicepersonal.
Der
OA
Dr.
Lutonsky
besuchte
seine
Patienten
jeden
Tag
direkt
am
Bett
und
nahm
sich
Zeit,
auf
die
Fragen
und
Besorgnisse
der
Patienten
einzugehen.
Er
fragte
konsequent
nach
und
erklärte
immer
wieder
geduldig
die
Gründe
und
Zusammenhänge
für
die
von
ihm
verordnete
Therapie.
Nicht
hoch
genug
kann
seine
Aufmerksamkeit
und
Zuwendung
eingeschätzt
werden
wenn
man
weiß
das
er
selbst
nach
30
Stunden
Dienst
noch
für
die
Patienten
in
seinem
vollen
Wartezimmer
Zeit
hatte
und
am
Folgetag
Operationen
anstanden.
Das
vieles
in
unserm
Gesundheitssystem
nicht
gut
organisiert
ist,
ist
bekannt
und
Gegenstand
täglicher
sachlicher
und
unsachlicher
Kritik.
Ich
in
meinem
Falle
durfte
zum
wiederholten
Mal
erleben
wie
Ärzte
und
Klinikpersonal
für
ihre
Patienten
ein
völlig
anderes
Bild
zeichnen,
das
eines
engagierten
und
auf
den
Patienten
ausgerichteten
hochspezialisierten
Gesundheitsbetriebs.
Dafür
bin
ich
sehr
sehr
dankbar.
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