5/5 Cornelia M. 1 year ago on Google
Die
Manufaktur
ist
gebettet
zwischen
Wäldern.
Trotzdem
die
Fahrt,
zumindest
die
letzte
Strecke
für
mich
ziemlich
kurvenreich
war,
konnte
ich
sie
genießen.
Ländliche
Idylle,
beeindruckender
Viaduct,
alte
Fachwerkhäuser,
verträumte
Dörfer,
kleine
Läden
und
dann,
du
ahnst
es
nicht,
steht
da
eine
Manufaktur,
klein
eher
majestetisch.
Das
alte
Gebäude
ein
Museum,
das
Verkaufsgebäude
mit
modernem,
kompletten
Glasgiebel
und
auf
der
Straßenseite
gegenüber
die
Produktionshalle.
Ich
war
in
zwei
alte
Brennöfen
(rund
gemauert,
vielleicht
3,50m
hoch
ebenso
breit)
mit
einem
massiven
Rundtisch
versehen,
wo
man
Leckereien
zu
sich
nehmen
kann.
Einfach
urig.
Ich
war
in
der
Produktion.
Es
ist
unbeschreiblich.
Erst
wird
die
Idee
geboren,
die
in
Ton
modelliert
wird.
Davon
wird
eine
mehrteilige
Gipsform
hergestellt,
um
das
Modell
zu
vervielfachen.
Die
Gipsform
mit
flüssiger
Porzellanmasse
ausgegossen,
entstehen
mehrere
Abzüge
der
Figur,
so
wie
bei
Schokoladenhohlkörper.
Nach
dem
Trocknen
geht
die
Figur
in
den
Brand,
dann
erfolgt
die
Bemalung
und
erst
wenn
das
Bemalte
nochmal
gebrannt
ist,
kann
man
das
Kunstwerk
im
Verkauf
vor
Ort
erwerben.
Es
ist
einfach
unglaublich.
So
viele
Arbeitsschritte
und
alles
aus
einer
Hand,
wenn
man
so
will.
Und
man
kann
alles
angucken,
fragen
und
staunen,
aber
nicht
alles
anfassen.
Die
Beschäftigten,
7
an
der
Zahl,
sie
sind
auskunftsfreudig.
Du
merkst
ihnen
an,
dass
sie
für
das
Handwerk
leben.
Die
Konkurrenz
aus
dem
fernen
Osten
ist
groß,
aber
hier
ist
jedes
Stück
ein
Unikat.
Ich
durfte
den
82
jährigen
aktiven
Geschäftsführer
kennenlernen
und
die
beiden
Töchter
(Marketing
und
Handwerk)
alle
an
einem
Tisch.
1A!!
Hier
funktioniert
das!
Die
Ideen
sprudeln
nur
so,
das
Marketing
kalkuliert
und
der
Geschäftsführer
gibt
seinen
Segen.
Ein
wahrer
Familienbetrieb.
Eine
neue
Idee
(zweites
kleineres
Stand-
bein)
wurde
nebenher
verwirklicht.
Das
Glasfusien
=
Glasschmelzen,
wie
es
gerade
Mode
ist.
Unglaublich.
Naja,
bei
soviel
Geschick,
da
ist
es
dort
auch
gut
aufgehoben.
Hier
wird,
ich
glaube,
einmal
die
Woche
abends
ein
Kurs
angeboten.
Ich
war
hin
und
weg.
Eigentlich
sollte
es
ein
aktiver
Winterurlaub
für
mich
werden.
Ich
habe
definitiv
zu
wenig
Zeit
gehabt,
deshalb
muss
ich
wiederkommen.
Achso,
die
alten
Damen
des
Dorfes
backen
Kuchen
-
nach
Oma's
Rezepten,
der
dann
dort
auch
noch
im
Verkauf
angeboten
wird,
wenn
man
verweilen
möchte.
Jeder
hilft,
dass
die
Manufaktur
bestehen
bleibt!
Respekt!
Die
Preise,
damit
es
keinen
umhaut,
der
Elch
(Salzstreuer)
H.
7cm
für
41
€
wegen
dem
hohen
Goldanteil,
Teufel
und
Engelchen
(Salzstreuer)
H.
knapp
6cm,
je
31
€
und
der
Till
Eulemspiegel
in
Patina,
Höhe
18cm,
für
45
€
nur
mal
zur
Info,
wen
es
interessiert.
Für
mich
der
ganz
klare
Favorit.
Made
in
Germany,
Manufaktur
und
dann
noch
die
Handwerker
zum
Anfassen!!
Genug
geschwärmt,
ach
ja,
ich
bin
nur
durch
meine
Pensionsleute
hier
her
gekommen.
Es
war
eine
wirklich
gute
Idee.
Besten
Dank
für
die
tolle
Führung.
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