3/5 B. S. 1 year ago on Google
Grundsätzlich
läßt
sich
die
italienische
Küche
erahnen,
aber
durch
Eindeutschung
auf
das
lokale
Klientel
kommt
dabei
heraus,
das
man
nicht
mehr
italienisch
essen
geht.
Das
Carpaccio
-
urspünglich
tatsächlich
hauchdünn
geschnitten
-
wird
auf
einem
Teller
zusammengepappt,
darüber
dann
Champignons,
darüber
dann
eine
komplette
Lage
Ruccola
…
?
Warum.
Geschmacklich
ist
das
Fleisch
gut,
auch
qualitativ.
Der
Teller
ist
bezogen
auf
das
Gericht
eine
Katastrophe.
Das
Fleisch
geht
unter
in
dem
völlig
unnötigen
Botanikgestrüpp
(s.h.Foto).
Eine
kleien
Portion
Spagh.Aglio‘lio
kommt
lasch
daher,
weder
Knoblauch-
noch
Chili-Schärfe.
Alles
ziemlich
verölt,
etwas
grün,
aber
nicht
mal
ein
Petersiliengeschmack
läßt
sich
erahnen.
Schade.
Außerdem
sind
Linguine
keine
Spagh.
Immerhin
war
man
von
al
dente
nicht
weit
entfernt.
Ansonsten
war
der
gesamte
Teller
kurz
vor
geschmacksneutral.
Die
Pizza
gegenüber
wurde
als
gut
und
geschmackvoll
bewertet.
Das
Scalopine
war
eher
ein
dickes
deutsches
Schweinemedaillon.
Immer
die
Limonensauce
hatte
einen
genau
getroffenen
Limonengeschmack.
Das
Tartufo
war
von
einen
guten
Industriequalität.
Insgesamt
sehr
reichliche
Portionen,
die
nett
anzuschauen
waren.
Insgesamt
jedoch
schlägt
sich
die
Anpassung
an
den
deutschen
Geschmack
und
die
lokalen
Erwartungen
eher
negativ
nieder.
Lecker
Essen
gehen:
ja.
Italienisch
essen:
nein.
Von
daher
ist
der
Preis
für
die
Leistung
zu
hoch
gegriffen.