1/5 Daniel P. 6 years ago on Google
Erst
einmal
möchte
ich
aber
ausdrücklich
darauf
hinweisen,
dass
dies
meine
persönliche
Ansicht
der
Vitos
Klinik
in
Wiesbaden
ist.
Ich
bin
Ende
November
in
die
Vitos
gekommen.
Mich
plagen
persönliche
Themen,
die
mich
schon
seit
21
Jahren
beklagen.
Vorher
gab
es
keine
großartige
psychologische
Behandlung
oder
ähnliches.
Dies
war
mein
erster
Aufenthalt
in
einer
psychiatrischen
Klinik.
In
einem
Erstgespräch
wurden
Depressionen,
als
auch
Borderline
festgestellt.
Man
versprach
mir,
dass
ich
dort
gut
aufgehoben
bin
und
man
sich
ausreichend
um
mich
kümmern
wird.
Zugegebenermaßen
bin
ich
ein
Typ
Mensch,
der
trotz
seiner
Krankheit
immer
wieder
versucht
lustig
zu
sein.
Dies
habe
ich
auch
in
der
Tagesklinik
durchaus
zeigen
können.
Wie
es
innerlich
aber
aussieht,
scheinte
aber
niemanden
zu
interessieren.
Wieso
nicht?
Ganz
einfach
erklärt:
Im
Großen
und
Ganzen
gab
es
Ergotherapie,
ein
Einzelgespräch
von
einer
Stunde
pro
Woche,
Spaziergänge
mit
sogenannten
"Therapiehunden",
einem
Ausflug
in
ein
Museum
(eventuell
auch
Kaffee
trinken),
Freitags
Gespräche
über
den
Verlauf
der
Woche
und
natürlich
Frühstück
und
Mittagessen.
Wirklich
krasse
Fälle
werden
hier
gekonnt
ignoriert.
Einzelgespräche
enden
immer
wieder
mit
dem
Thema
"Arbeit".
So
wirklich
interessieren
warum
man
überhaupt
in
der
Klinik
ist
und
was
zu
seiner
Krankheit
geführt
hat?
Bei
mir
keineswegs!
Und
wenn
man
dann
mal
anfangen
durfte,
kam
immer
"hmmm,
hmmm"
und
zum
Schluss
"Ja,
da
müssen
Sie
schauen
wie
Sie
am
Ende
damit
klarkommen".
Das
soll
Hilfe
sein?
Für
mich
keineswegs!
Ich
muss
ausdrücklich
erwähnen,
dass
ich
wirklich
nur
diese
Erfahrung
gesammelt
habe.
Tiefere
Gespräche
gab
es
keineswegs.
Nach
dem
"Wie
geht
es
Ihnen
so?"
besprach
man
lediglich
nur
das,
was
in
der
Vitos
Klinik
gesammelt
wurde.
Tut
mir
leid,
aber
damit
ist
mir
absolut
nicht
geholfen.
Nach
drei
Wochen
gab
es
dann
auch
endlich
ein
Gespräch
zwecks
Medikamente.
Man
fragte
mich,
welche
Form
von
Medikamente
ich
bräuchte.
Was
soll
man
darauf
antworten?
Schließlich
sind
doch
die
Ärzte
diejenigen,
die
das
einschätzen
sollten.
Man
war
völligst
überfordert
und
gab
mir
lediglich
nur
ein
Medikament
zum
herunterkommen,
obwohl
ich
ausdrücklich
erwähnte,
dass
ich
etwas
benötige,
was
mich
motiviert,
als
auch
ruhiger
macht.
Laut
Ärztin
gäbe
es
auch
ein
solches
Medikament.
Man
wolle
allerdings
erst
einmal
das
mit
dem
Medikament
versuchen,
dass
ich
am
Ende
dann
auch
bekommen
habe
(und
bis
heute
noch
nehme).
Weitere
Gespräche
fanden
aber
absolut
nicht
statt.
Nach
fünf
Wochen
habe
ich
diese
Anregungspunkte
mit
meiner
Psychologin
angesprochen
und
wir
kamen
zu
dem
Endschluss,
dass
ich
bereits
am
nächsten
Tag
entlassen
werde.
Laut
Bericht
der
Psychologin
komplett
arbeitsfähig.
Meine
Hausärztin
musste
nur
lachen!
Mir
geht
es
absolut
nicht
besser.
Eher
hat
sich
mein
psychologischer
Zustand
deutlich
verschlechtert!
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