2/5 Christian B. 11 months ago on Google
Ich
bin
leider
ziemlich
enttäuscht
worden
:-(
Beginnen
wir
am
Anfang.
Das
Restaurant
Patata-Bar
lag
auf
unserer
Reiseroute
und
wurde
ausgewählt,weil
es
auch
vegane
Speisen
im
Angebot
hat.
Vor
Ort
war
das
Ambiente...naja...nennen
wir
es
"schlicht".Ich
hätte
etwas
mehr
erwartet,schlecht
war
es
aber
nun
nicht.
Auf
der
Karte
wurde
Büffel-Fleisch
angepriesen
-
da
freut
man
sich
doch
dann
drauf
:-)
Bei
der
Bestellung
hatte
mein
Sohn
einen
Classic-Burger
mit
Pommes
-
steht
nicht
auf
der
Karte,die
haben
aber
alles
da,kein
Problem
(OK,Pluspunkt,das
macht
leider
nicht
jedes
Restaurant).
Meine
Frau
hatte
sich
den
veganen
Burger
mit
Gemüsescheiben
und
einen
Salat
mit
Avocado
bestellt.
Ich
hatte
mir
die
Filet-Streifen
auf
Feldsalat
ausgesucht.
Nach
einer
Wartezeit
von
geschlagenen
30
Minuten
bekam
meine
Frau
ihr
Essen
-
mein
Sohn
und
ich
mussten
weitere
10
Minuten
auf
unser
Essen
warten.
Die
Optik
der
beiden
Burger
war
wirklich
gut,der
Salat
meiner
Frau
bestand
zum
Großteil
aus
Eisberg-Salat
und
dort
gab
es
schon
zahlreiche
braune
Ränder.
Ich
wurde
herbe
enttäuscht:
Die
zwei
kleinen
Filetspitzen
wurden
am
Stück
auf
einer
heißen
Platte
serviert
mit
dem
Spruch
"Gargrad
musste
selber
gucken".Bitte,was?
Da
mein
Salat-Teller
zeitversetzt
kam,konnte
ich
das
Fleisch
erst
von
der
heißen
Platte
nehmen,als
ich
den
Teller
hatte
-
ein
oder
zwei
Minuten
länger
auf
der
heißen
Platte
hätten
das
Fleisch
ruiniert.
Wie
kann
man
bitte
vom
Gast
verlangen,dass
er
einen
Gargrad
erkennt,wenn
STREIFEN
bestellt
wurden?
Aber
dazu
komme
ich
gleich
noch
einmal.
Und
mein
Salat
-
das
war
Rucola
und
kein
Feldsalat.Das
sind
geschmacklich
Welten
und
den
Unterschied
sollte
ein
Koch
erkennen.
Da
ich
großen
Hunger
hatte,habe
ich
dennoch
zu
Essen
begonnen.
Der
Geschmack.
Mein
Sohn
war
sehr
zufrieden.Ich
hatte
sein
Burger-Patty
probiert
und
empfand
es
als
etwas
überwürzt
-
aber
das
ist
geschmackssache.Ihm
hat
es
jedenfalls
geschmeckt.
Der
Burger
meiner
Frau
war
sehr
essiglastig
und
die
Avocado
sehr
hart
-
also
nicht
reif.Der
Eisberg-Salat
schmeckte
welk.Damit
war
der
Salat
nicht
wirklich
genießbar.
Nun
zu
mir.Das
Fleisch
war
von
sehr
guter
Qualität
und
sehr
zwart.OK,dass
es
nicht
"lederig"
war,habe
ich
mir
selbst
zu
verdanken,da
ich
es
früh
genug
von
der
heißen
Platte
genommen
habe.
Leider
war
das
Fleisch
schon
gewürzt.Es
hatte
zu
viel
Salz
und
auch
zu
viel
Pfeffer.Und
ich
bilde
mir
ein,dass
da
noch
etwas
anderes
dran
war
-
vielleicht
Zwiebel-
oder
Knoblauchgranulat.
Die
Würzung
hat
das
Fleisch
jedenfalls
mächtig
herabgestuft.
Der
Salat
war
ungenießbar.Ich
mag
Rucola
nicht
und
hatte
mich
daher
für
den
Feldsalat
entschieden.
Beim
Bezahlen
kam
der
Herr
am
Tresen
mit
der
Kasse
nicht
zurecht
und
wurde
immer
wieder
"rausgeworfen".
Da
ich
keinen
Beleg
brauchte,hat
er
händisch
zusammengerechnet.
Als
er
fragte,wie
es
geschmeckt
hat,habe
ich
obiges
berichtet
und
erklärt,dass
ich
sehr
unzufrieden
damit
war,dass
der
Salat
ein
anderer
und
das
Fleisch
am
Stück
auf
einer
heißen
Platte
serviert
wurde.
Das
mit
dem
Salat,da
gab
er
mir
recht
-
der
schmeckt
auch
anders.Aber
warum
das
so
kam,hat
er
nicht
verraten.
Zum
Fleisch
sagte
er,dass
die
das
jetzt
immer
so
machen
wollen,weil
das
Fleisch
dann
saftiger
beim
Gast
ankommt.
OK,dass
kann
ich
nachvollziehen,aber:
die
verlagern
die
Verantwortung
für
den
Gargrad
vom
Koch
auf
den
Gast.Ich
weiß
zufällig,dass
nicht
jeder
weiß,wie
er
den
Gargrad
eines
Filet
bestimmt
ohne
ein
Einstechthermometer
zu
haben...
Auch,dass
man
den
Gast
wenigstens
vorher
darauf
ansprechen
sollte,ob
das
OK
sei
oder
ob
es
(auf
die
Gefahr
hin,dass
es
nicht
so
saftig
ist)
in
der
Küche
geschnitten
werden
soll
-
davon
wurde
sich
nichts
angenommen.
Es
sei
"besser"
so.
Ich
kann
dieses
"Besser"
ja
nachvollziehen.Je
mehr
das
Fleisch
Zeit
zum
Ruhen
hat,desto
saftiger.
Stopp
-
es
ruht
ja
nicht,es
gart
ja
weiter.
Also
wäre
ein
Holzbrett
das
richtige,um
das
Fleisch
am
Stück
zu
servieren.
So
wäre
der
Koch
für
den
Gargrad
verantwortlich
(so,wie
es
sein
sollte)
und
der
Gast
bekommt
ein
saftiges
Stück
Fleisch.
Dennoch:
man
muss
den
Gast
schon
fragen,was
er
möchte.
Schade