5/5 Eric J. 10 months ago on Google
Besonders
faszinierend
war
der
Besuch,
den
ich
vor
zwei
Tagen
mit
einer
Gruppe
von
18
Personen
aus
den
USA
im
Artilleriewerk
Heldsberg
unternommen
habe.
Die
englischsprachige
Führung
war
qualitativ
hochwertig
und
ermöglichte
uns
einen
tiefen
Einblick
in
die
Geschichte
des
Artilleriewerks.
Es
muss
aber
berücksichtigen,
dass
ich
die
Führung
angemeldet
hatte.
Besonders
der
Hinweis,
dass
trotz
hoher
Außentemperaturen
eine
Jacken
mitgenommen
werden
soll,
wahr
sehr
nützlich,
da
auch
im
Sommer
die
Innentemperaturen
nur
bei
ca.
14°C
liegen.
Das
Artilleriewerk
Heldsberg,
errichtet
zwischen
1938
und
1941,
ist
ein
fesselndes
Zeugnis
der
militärischen
Geschichte.
Als
Sicherung
der
Rheinmündung
in
den
Bodensee
diente
die
Festungsanlage
mit
ihren
Kanonen
und
Maschinengewehren.
Auf
dem
Hügelzug
zwischen
St.
Margrethen
und
Au
gelegen,
bot
sie
einen
optimalen
Überblick
über
den
Grenzübergang
von
Au
nach
Lustenau
(Österreich)
über
den
Rhein.
Die
Anlage
bestand
aus
verbunkerten
Scharten,
hinter
denen
vier
halbautomatische
7,5-cm-Kanonen
platziert
waren.
Mit
einer
beeindruckenden
Feuerrate
von
einem
Schuss
alle
fünf
Sekunden
und
einer
Reichweite
von
bis
zu
10,5
km,
konnten
potenzielle
Angreifer
bereits
während
ihres
Aufmarschs
bekämpft
werden.
Ergänzt
wurden
die
Kanonen
durch
panzerungsgeschützte
Maschinengewehre
und
Beobachtungsstände
zur
Gefechtsführung.
Unterirdische
Gänge
von
insgesamt
1000
m
Länge
verbanden
die
Bunker
miteinander.
Die
Festung
Heldsberg
blieb
auch
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
im
Dienst
und
wurde
erst
1992
aufgegeben.
Seitdem
wurde
sie
von
der
Gemeinde
St.
Margrethen
zu
einem
Festungsmuseum
umgestaltet,
das
Besuchern
einen
faszinierenden
Einblick
in
die
Vergangenheit
ermöglicht.
Der
Besuch
des
Artilleriewerks
Heldsberg
ist
eine
unvergessliche
Erfahrung
und
ein
Muss
für
Geschichtsinteressierte.
Tauchen
Sie
ein
in
die
Geschichte
und
erleben
Sie
hautnah,
wie
diese
Festungsanlage
die
Rheinmündung
schützte.
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