1/5 Micha P. 1 year ago on Google
Ich
fĂŒhle
mich
absolut
nicht
ernst
genommen
und
mit
meinen
Schmerzen
allein
gelassen.
Auf
eigenen
Wunsch
habe
ich
aufgrund
einer
chronischen
Erkrankung
von
meinem
Hausarzt
eine
Ăberweisung
hier
in
die
Klinik
gefordert.
Die
Ărztin
die
mich
empfing,
hatte
mir
schon
im
zweiten
Satz
gesagt,
dass
sie
nicht
die
richtige
Fachperson
im
Haus
ist.
Trotzdem
durfte
ich
eine
Stunde
meine
gesamte
Leidensgeschichte
erzÀhlen.
Und
statt
mich
an
den
geeigneten
Ansprechpartner
im
Hause
zu
ĂŒberweisen,
solle
ich
einen
anstehenden
Termin
in
6
Wochen
im
Unispital
abwarten
und
mich
mit
dem
neuen
Befund
irgendwann
mal
wieder
melden.
Nur
zur
ErklÀrung:
Ich
bin
zu
70%
Behindert.
Eine
Therapie
mit
Fentany
ist
bei
meinem
Schmerz
nicht
mehr
ausreichend.
Bis
zu
einer
evtl.
erneuten
Vorstellung
sollte
ich
vielleicht
mental
an
meiner
Schmerzempfindung
arbeiten
oder
Akupunktur
versuchen!
Im
ernst?
Durch
meine
Erkrankung
bin
ich
schon
genug
gezeichnet.
Obwohl
man
mir
schon
die
FrĂŒhpensionierung
nahegelegt
hat,
arbeite
ich
weiterhin
zu
100%
in
meinem
geliebten
Beruf.
Bei
solch
einer
Empfehlung
verstehe
ich
Menschen
die
nicht
mehr
zum
Arzt
wollen
und
sich
illegal
Medikamente
besorgen
oder
sich
gleich
das
Leben
nehmen
wollen.
Jemand
der
nie
selbst
unter
unertrÀglichen,
permanenten
Schmerzen
gelitten
hat,
versteht
das
vielleicht
auch
nicht.
Aber
wenn
man
das
VerstÀndnis
dafĂŒr
nicht
aufbringen
kann,
sollte
man
vielleicht
auch
nicht
in
so
einer
Klinik
arbeiten.
Ich
kann
gar
nicht
zum
Ausdruck
bringen
wie
sehr
ich
enttÀuscht
bin.
2
Monate
hatte
ich
auf
diesen
Termin
und
die
damit
erhofte
Hilfe
hingefiebert.
Jetzt
bleibt
mir
nichts
anderes
als
mir
in
einer
anderen
Klinik
hilfe
holen
die
auch
Willens
ist
mich
zu
Behandeln.
Die
Schmerzklinik
Basel
wird
mich
als
Patient
jedenfalls
nicht
wieder
sehen.
Vielleicht
haben
andere
ja
hier
mehr
GlĂŒck.
Aber
fĂŒr
eine
Behandlung
ernsthafter
Schmerzen
muss
ich
leider
zu
einer
Behandlung
hier
im
Hause
abraten!
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