1/5 Christa P. 2 years ago on Google
Es
schmerzt
immer
noch
sehr.
Unsere
liebe
Mutter
ist
vor
einem
Jahr
auf
der
Corona-Station
im
St.
Vincentius
verstorben.
Trotz
der
von
uns
eingeholten,
vorliegenden
Zustimmung
für
eine
Ausnahmeregelung
unter
Einhaltung
der
entsprechenden
Hygienevorschriften
und
Einverständnis
des
Krankenhauses
vom
Gesundheitsamt
Rhein-Neckar-Kreis
und
vom
Ordnungsamt
Heidelberg
durften
wir
nicht
zu
unserer
Mutter
und
von
ihr
Abschied
nehmen.
Auch
die
Bitte
nach
einer
Segnung
seitens
eines
Geistlichen
wurde
vom
Krankenhaus
abgelehnt.
Übrigens
war
zuvor
nicht
einmal
telefonieren
möglich
gewesen.
Im
Zimmer
gab
es
kein
Telefon.
Und
das
zu
einer
Zeit,
in
der
bereits
allgemein
davon
gesprochen
wurde,
wie
schlimm
es
doch
zu
Beginn
der
Pandemie
gewesen
war,
als
alte
Menschen
noch
isoliert,
nicht
in
Anwesenheit
der
Familie
sterben
mussten,
und
dass
das
ja
jetzt
zum
Glück
anders
ist.
Doch
diesen
Zustand
gab
es
im
St.
Vincentius
immer
noch
im
November
2020.
Eine
sehr
bittere
Erkenntnis
für
uns.
Es
gab
dann
auch
keine
Andacht
für
die
Verstorbenen
in
der
Kapelle
des
Krankenhauses
der
Evang.
Stadtmission
Heidelberg,
das
von
sich
auf
der
Website
schreibt:
"...
verbunden
mit
Menschlichkeit
und
persönlicher
Hilfe."
Diesen
eigenen
Anspruch
können
wir
leider
nicht
bestätigen.
Wie
viele
Anrufe
haben
wir
getätigt,
E-Mails
geschrieben,
das
Krankenhaus
zeigte
kein
Mitgefühl,
setzte
sein
Hausrecht
unerbittlich
durch.
Wir
durften
nur
noch
die
Sachen
unserer
Mutter
im
Eingangsbereich
abholen
und
haben
erst
nach
Nachfragen
den
Arztbrief
erhalten.
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