1/5 Nikolaus H. 8 months ago on Google
Mein
rechter
Daumen
war
es,
der
am
letzten
Montag
das
berühmte
Fass
zum
Überlaufen
brachte.
All
die
unschönen
Erlebnisse
während
der
wenig
erfolgreichen
Krebsbehandlung
meiner
vor
sieben
Jahren
verstorbenen
Frau
waren
plötzlich
wieder
so
lebendig,
ganz
präsent
in
mir
und
NICHTS
scheint
sich
gebessert
zu
haben.
NIE
NIE
WIEDER
werde
ich
auch
nur
einen
Fuß
in
dieses
Krankenhaus
setzen.
Das
Hin-
und
Hergeschickt
Werden,
das
weiterverwiesen
werden
zum/zur
nächsten
nicht
zuständigen,
inkompetenten
oder
lustlosen
Mitarbeiter/in
begann
-
exakt
nachvollziehbar
auf
der
Anrufliste
meines
Handys
-
um
11Uhr37
mit
dem
ersten
Anruf
von
Zuhause,
nachdem
meine
Hausärztin
mir
zuvor
wegen
des
in
der
Nacht
zuvor
recht
heftig
und
unglücklich
geprellten
Daumens
eine
Überweisung
zur
Abklärung
evt.
Knochen-
bzw
Gelenkkapsel-Verletzungen
ausgestellt
hatte.
13
Anrufe
und
unzählige
persönliche
Vorsprachen
bei
Pontius
und
Pilatus
während
der
knapp
zweistündigen
kafkaesken
Odysee
vor
Ort,
verließ
ich
zum
letzten
Mal
diesen
Ort,
immerhin
mit
Röntgenaufnahmen
auf
CD,
aber
ohne
dass
ein
Arzt
einen
Blick
darauf
geworfen
hätte.
Zwei
Stunden
was
hat
der
denn,
werden
viele
nun
denken
...
und
genau
DAS
ist
doch
das
Problem.
Zwei
Stunden
in
denen
ungezählte
Stunden
des
Wartens,
des
weiterverwiesen
Werdens
an
der
Seite
meiner
todkranken
Frau
wieder
lebendig
wurden
in
mir
...
nur
dass
ich
damals
andere
Sorgen
hatte,
als
dies
hier
zu
teilen.
Ich
spreche
hier
nicht
von
den
fachlichen
Kompetenzen
des
Chefarztes
der
Orthopädie
und
Unfallchir.,
P.Dr.
Christoph
Eingartner.
Als
ich
vor
wenigen
Jahren
mit
einer
für
mich
sehr
einschränkenden
und
schmerzhaften
Fussverletzung
aus
Kreta
heimkam,
empfand
ich
seine
joviale,
die
Kompetenz
Überlegenheit
des
Chefarztes
aber
deutlich
heraushängen
lassende
Art
als
nicht
angemessen,
auch
wenn
diese
rein
konservativ
zu
behandelnde
Verletzung
keine
fachliche
Herausforderung
darstellte.
Mir
geht
es
nicht
um
die
chirurgische
Kompetenz,
aber
für
die
Organisation
und
die
Abläufe
in
seiner
Abteilung,
für
die
Auswahl
und
Schulung
seiner
Mitarbeiter:innen
hat
er
meines
Erachtens
eine
glatte
Sechs
verdient.
Als
Privatpatient
durfte
ich
ja
auch
direkt
bei
seiner
Chefsekretärin
vorstellig
werden,
die
erst
über
eine
Stunde
nicht
erreichbar
war
und
dann
wie
Schutzwall
den
Chef
und
zwei
seiner
Oberärzte,
die
gerade
gemütlich
plaudernd
im
Chefbüro
zusammen
saßen.
Nein,
die
drei
Herren
müssten
alle
drei
dringend
hoch
zu
OPs
und
danach
warteten
noch
ganz
viele
Patienten:innen
viel
dringender
als
ich
auf
ihr
Erscheinen.
Der
gleiche
Anblick
bot
sich
mir
auch
noch
15
Minuten
später,
also
ganz
so
dringend
scheint
dann
alles
nicht
gewesen
zu
sein.
Mein
RAT
an
alle
Kassenpatienten
ist,
besorgen
sie
sich
frühzeitig
eine
KrankenhausZusatzversicherung
(und
ich
bin
KEIN
Versicherungsvertreter)
und
suchen
sie
sich
ein
Krankenhaus
in
Würzburg,
Heidelberg
oder
die
hervorragende
Orthopädische
Klinik
Stuttgart
Botnang
aus.
Dort
führte
Chefarzt
Dr.
Kolbe
warte-
und
stressarm
vor
zehn
Tagen
am
rechten
Knie
eine
Arthroskopie
bei
mir
durch
und
es
fühlt
sich
super
an,
ich
könnte
gerade
Berge
versetzen
...
also
zumindest
kleinere
Hügel!
Ausdrücklich
ausnehmen
möchte
ich
die
Urologie,
wo
Chefarzt
Dr
Straub
nicht
nur
fachlich
überzeugt
sondern
auch
die
Organisation
seiner
Abläufe
voll
im
Griff
hat,
und
die
Auswahl
und
die
Kompetenz
und
Freundlichkeit
seiner
Mitarbeiter:innen
verdient
ein
SEHR
GUT!
Aber
leider
überwiegen
vor
allem
die
Altlasten
bei
der
Krebserkrankung
meiner
Frau,
wo
es
auch
ein
klares
VETO
von
Dr.
Straub
war,
der
ihr
kurz
vor
ihrem
Tode
einen
überflüssigen,
quälenden
Nieremeingriff
ersparte.
Bedauere
sehr,
Dr.
Straub,
das
meine
Behandlung
bei
Ihnen
nun
so
endet,
aber
ich
werde
NIE
NIE
WIEDER
auch
nur
einen
Fuß
in
dieses
Krankenhaus
setzen!
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