5/5 Tammes P. 1 year ago on Google • 288 reviews
Ich
habe
schon
lange
nicht
mehr
solch
eine
schöne
Kirche
gesehen.
Die
Kirche
-
Baujahr
1424
-
wirkt
nicht
so
kalt,
wie
andere
Kirchen.
In
der
Kirche
steht
eine
kleine
Säule,
dort
kann
man
digital
spenden,
fasst
euch
ein
Herz
und
spendet
etwas,
dass
so
eine
schöne
Kirche
noch
lange
erhalten
wird.
Nehmt
euch
etwas
Zeit
und
schaut
euch
alles
in
Ruhe
an,
im
Innenraum
gibt
es
viel
zu
entdecken.
Im
Innenraum
befindet
sich
eine
reichhaltige
Ausstattung
aus
mehreren
Epochen.
Das
bronzene Taufbecken stammt
aus
dem
13. Jahrhundert.
Johann
Adolfi
Köster,
genannt Neocorus,
der
um
1600
Pastor
der
Gemeinde
war,
berichtet
in
seiner Chronik
des
Landes
Dithmarschen,
es
sei
vom
Seeräuber
Cord
Widderich
im
15. Jahrhundert
von
der
Insel Pellworm geraubt
worden.
Von
der
Decke
hängt
ein
Modell
des
Dreimasters
„Der
milde
Herbst“.
An
der
Nordseite
befinden
sich
unterhalb
einer Empore mehrere Gestühlwangen aus
dem
17. Jahrhundert
sowie
die
Johannsenloge
von
1801,
die
Nummsenloge
aus
dem
19. Jahrhundert
sowie
ein
Predigerstuhl
aus
dem
Jahr
1671.
Hinter
dem
Aufgang
zur
Empore
in
Richtung
Chor
fällt
eine
Holzplastik
der Maria aus
der Triumphkreuzgruppe auf,
die
aus
dem
Jahr
1495
stammt.
Ihr
gegenüber
befindet
sich
Johannes.
Die
Fenster
im
Chor
enthalten
biblische
Szenen,
wie
etwa
„Jesus
erscheint
Maria
Magdalena“,
eine
Spende
einer
Privatperson
aus
dem
Jahr
2000.
Die
südlichen
Chorfenster
sind
deutlich
älter,
beispielsweise
das
Fenster
„Christus
und
das
Meer“,
eine
Stiftung
des
Fischereivereins
aus
dem
Jahr
1911
oder
„Der
barmherzige
Samariter“
eines
Ehrenkurgastes
aus Lübeck aus
dem
Jahr
1939.
Darunter
stehen
mehrere
Grabplatten
von
Pastoren
und
Predigern,
die
in
der
Kirche
gewirkt
haben.
Auf
der
gegenüberliegenden
Seite
an
der
Südwand
steht
östlich
der
Kanzel
eine
Gestühlwange
der
Osterwurdingmannen
aus
dem
Jahr
1672,
westlich
davon
eine
Standfigur
„Heilige
Margarethe“
von
1520
sowie
weitere
Gestühlwangen
aus
dem
16. Jahrhundert,
von
denen
eine Martin
Luther zeigt.
Der
Altar
stammt,
wie
auch
die
Kanzel,
aus
dem
Jahr
1712,
zeigt
die
Kreuzigungsszene
und
wird
von
den Allegorien Glaube
und
Hoffnung
eingerahmt.
In
der
Mitte
der
Kirche
befindet
sich
ein
Triumphkreuz
mit
Corpus,
das
1495
vom
„Viceinspektor
der
Bauernrepublik
Dithmarschen“
Andreas
Brues
angebracht
wurde.
3 people found this review helpful 👍