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Nach
Jahrzehnte
langer
REHA-Erfahrung
und
als
Betriebsberater
darf
ich
mir
wohl
einen
Urteil
erlauben.
Zuerst
ein
paar
einzelne
Punkte
die
gar
nicht
gehen:
1.
Wenn
ein
frisch
gemachtes
Bett
so
aussieht
wie
auf
dem
Bild,
dann
läuft
grundsätzlich
etwas
falsch.
2.
Beim
Zimmerservice
gib
es
täglich
einen
anderen
Schwerpunkt,
aber
nichts
anderes.
Boden
wischen,
Mülleimer
leeren,
Handtuch
wechsel
usw..
Leider
wird
der
überlaufende
Mülleimer
nicht
gelehrt,
wenn
Boden
wischen
an
der
Reihe
ist.
3.
Die
Reinigung
auf
Treppen
und
Fluren
hat
genau
die
selbe
Qualität.
Die
Verschmutzung
muss
eben
warten,
bis
der
jeweilige
Part
auf
dem
Plan
steht,
auch
wenn
das
Tage
dauert.
Diese
o.g.
Beispiele
könnte
man
seitenweise
fortführen.
4.
Beim
Essen
wird
die
Situation
noch
trauriger.
Über
Geschmack
lässt
es
sich
streiten,
über
Qualität
aber
nicht.
Außer
Konvenienz
aufwärmen
kann
das
Küchenpersonal
nichts.
Wenn
ich
hier
von
Küchenpersonal
rede,
dann
liegt
es
daran,
dass
es
hoffentlich
kein
Koch
gibt
der
so
wenig
Berufsehre
hat
um
so
ein
Essen
den
Patienten
vorzusetzen.
Wenn
selbst
das
Omelett
aus
der
Tüte
kommt,
sagt
das
wohl
alles.
Die
Krönung
des
Ganzen
ist
dann
die
Frechheit,
dass
man
laut
Verordnungsplan
noch
mehrfach
Ernährungsberatung
hat
und
das
die
gleichen
Leute
machen.
Als
ich
die
"Ernährungsberaterin"
darauf
ansprach
wurde
mir
mitgeteilt,
es
steht
pro
Patient
und
Tag
nur
1,90
Euro
zur
Verfügung.
Diese
Beraterin
erklärte
dann
auch,
dass
sie
bereits
gekündigt
hat.
Kann
das
einen
Zusammenhang
mit
den
haltlosen
Zuständen
haben?
Ich
hoffe
es
für
diese
Dame.
5.
Aus
der
Website
der
Klinik
kann
man
lesen
wie
man
auf
Ernährung
achtet
und
deshalb
auch
mit
farbigen
Symbolen
auf
der
Speisekarte
arbeitet,
die
einem
zeigen
wie
gesund
das
jeweilige
Gericht
ist.
Nur
dumm,
dass
das
selbe
Gericht
unter
der
Kategorie
"Vollkost"
und
"leichte
Kost"
verschiedene
Farben
bekommt,
obwohl
es
aus
dem
gleichen
Eimer
kommt.
6.
Am
Wochenende
kam
ein
"Haustechniker"
ins
Zimmer
und
wollte
die
Wasserleitung
spülen.
In
einem
belegten
Patientenzimmer
regelmäßig
die
Wasserleitung
zu
spülen,
ist
Wasserverschwendung
und
Arbeitsbeschaffung,
zumal
die
Dauer
der
Spülung
nichts
mit
der
Trinkwasserverordnung
zu
tun
hat.
Jetzt
keimt
bei
mir
der
Verdacht,
dass
man
Keime
im
Wasser
hat
und
diese
kostengünstig
beseitigen
will.
Wir
sprechen
hier
von
einer
Klinik!?
Die
oben
genannte
Punkte
gehen
alle
auf
das
Konto
der
Firma
WISAG,
das
ist
ein
Dienstleister,
der
entweder
so
schlecht
bezahlt
wird,
oder
nur
auf
Gewinnoptimierung
aus
ist,
wahrscheinlich
treffen
beide
Punkte
zu.
Eine
fehlende
Qualitätskontrolle
seitens
der
Klinik,
kann
auch
nicht
stattfinden,
denn
dann
käme
wohl
die
eigene
Gewinnoptimierung
zur
Sprache.
Kommen
wir
zum
medizinischen
Bereich
und
der
Therapie.
1.
Die
gesamtheitliche
Betrachtung
eines
Patienten
ist
hier
noch
nicht
angekommen.
Bei
mir
wollte
man
nur
die
Wirbelsäule
behandeln,
obwohl
diese
Beschwerden
nur
das
Ergebnis
meiner
durch
Unfall
geschädigter
Beine
sind.
2.
Bei
Gruppengymnastik
war
man
nicht
in
der
Lage
die
Patienten
so
einzuteilen,
dass
nicht
Rollator
Patienten
mit
Korsett,
Schwerhörigkeit
und
einem
Alter
ü80
in
die
selbe
Gruppe
setzte
wir
Sportler.
Das
bring
keinem
was,
aber
hauptsächlich
man
ist
beschäftigt.
3.
Grundregeln
von
sportlichen
Aktivitäten
wurden
komplett
außer
Acht
gelassen.
Aufwärmen
vor
dem
Krafttraining
wurde
genauso
weggelassen
wie
das
dehnen
nach
dem
Training.
Der
Kommentar
war,
so
viel
Zeit
haben
wir
nicht.
Ich
dachte
man
lernt
in
einer
solchen
Einrichtung,
wie
man
den
Körper
richtig
stärkt
und
fit
hält
um
ihn
weiter
gesund
im
Arbeitsleben
zu
halten.
Das
war
wohl
Wunschdenken.
Die
vielen
weiteren
kleinen
und
größeren
Unzulänglichkeiten
bleiben
unerwähnt,
da
das
den
Rahmen
sprengt.
Aber
"GROB
FAHRLÄSSIG"
ist,
dass
an
den
Zimmertüren
kein
Panikschloss
eingebaut
ist
und
das
in
einer
Einrichtung
mit
körperlichen
und
/oder
geistigen
einschränkten
Patienten.
Diesen
Missstand
musste
ich
dann
an
die
zuständigen
Behörden
melden.
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