5/5 Antje K. 1 year ago on Google
Ich
wurde
von
03/2020
-
10/2020
als
Patientin
im
Bereich
der
gynäkologischen
Onkologie
im
Heilig
Geist
Krankenhaus
behandelt.
Mit
einem
beidseitigen
Mammakarzinom
("Brustkrebs")
habe
ich
mich
bewusst
gegen
die
langjährigen
und
ggw.
(noch)
bekannteren
Brustzentren
der
Uniklinik
Köln
oder
in
Holweide
und
für
die
Frauenklinik
im
Heilig
Geist-Krankenhaus
entschieden
-
und
dies
keine
Sekunde
bereut.
Mit
Dr.
Fridrich,
Fr.
Dr.
Kirn
und
Fr.
Dr.
Boor
haben
mir
von
der
Diagnosestellung,
über
die
Chemotherapie
bis
hin
zu
zwei
Brustoperationen
drei
Ärzte
an
der
Seite
gestanden,
die
mich
jederzeit
mit
höchster
fachlicher
und
menschlicher
Kompetenz,
mit
Sorgfalt
und
Ernst
in
der
Sache,
mit
Herz
und
Humor
im
Umgang,
mit
Zeit
und
Ruhe
in
der
Beratung
und
-
nicht
zuletzt
entscheidend
-
einem
Erfolg
im
Therapieprozess
durch
diese
herausfordernde
Zeit
begleitet
haben.
Ich
habe
noch
nie
erlebt,
dass
Ärzte
sich
so
viel
Zeit
für
Gespräche
und
eine
individuelle,
auf
meine
Person
zugeschnittene
Begleitung
genommen
haben.
Nie
stand
dabei
nur
mein
Krankheitsbild,
sondern
immer
auch
"Ich"
und
damit
der
gesunde
Anteil
meiner
Person
im
Mittelpunkt.
Diese
Erfahrung
bezieht
das
ganze
Team
der
Frauenklinik
(vom
Empfang,
dem
Sekretariat,
die
Krankenschwestern
etc.)
mit
ein.
Oft
waren
es
die
kleinen
Dinge,
die
Großes
zu
erzählen
hatten
und
einen
Unterschied
machten
(wertschätzende
Kommunikation
mit
einem
Lächeln,
rücksichtsvolle
Terminplanung,
verständliche
Information
und
Erklärung
der
Befunde,
unkomplizierte
Vernetzung
mit
anderen
Fachdisziplinen,
engmaschige
empathische
Begleitung
etc.).
Wenn
ein
Chefarzt
zu
Corona-Zeiten
nach
einem
30
minütigen
Aufklärungs-
und
Beratungsgespräch,
das
aus
verständlichen
Gründen
nur
mit
mir
allein
geführt
werden
konnte,
noch
mit
vors
Krankenhaus
kommt,
um
den
dort
wartenden
Angehörigen
mit
Ruhe,
Freundlichkeit
und
Kompetenz
noch
einmal
alle
wichtige
Informationen
zu
geben
und
ihre
Fragen
zu
beantworten,
sagt
dies
Vieles
über
die
Grundkultur
und
Werte/
Wertschätzung
in
der
Abteilung.
Auch
mit
beiden
vollstationären
Aufenthalten
auf
der
gynäkologischen
Station
3A
nach
beiden
Brust-OP's
war
ich
sehr
zufrieden.
Ich
bin
hier
als
Patientin
nicht
nur
angemessen
versorgt,
sondern
menschlich
umsorgt
worden.
Von
der
hohen
Kompetenz
der
Anästhesieschwestern
(u.a.
wegen
Medikamentenallergien),
über
einem
unkomplizierten
Zimmerwechsel
bis
hin
zu
schmerztherapeutischen
Tipps
der
Stationsleitung
gab
es
immer
wieder
kleine
Dinge
oberhalb
des
medizinischen
Goldstandards,
die
mich
positiv
überraschten.
Einzig
der
Empfang
des
KH
kann
sich
in
Punkto
Freundlichkeit
und
Willkommenskultur
gerne
noch
weiterentwickeln.
Ich
wünsche
jedem
Krebspatienten
solche
Räume
um
durchzuatmen,
Sorgen
zu
verkleinern,
aus
Ängsten
auszusteigen
und
auf
dem
Boden
des
Vertrauens
in
ein
Wachstum
eigener
Kräfte
zu
finden.
Das
Team
und
Feld
der
Frauenklinik
war
auf
diesem
Weg
ein
"Heilungsbiotop"
für
mich.
Weniger
nicht!
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