1/5 Fabienne 11 months ago on Google
Eine
der
schlimmsten
Erfahrungen
meines
Lebens.
Ich
war
aufgrund
eines
für
mich
sehr
emotionalen
und
sensiblen
Eingriffes
dort.
Sowieso
schon
sehr
aufgewühlt
kam
ich
in
einen
düsteren
Empfangsraum,
in
dem
kein
Empfang
ermöglicht
wurde.
Ich
wurde
angegangen,
als
ich
die
falsche
Person
zur
Anmeldung
ansprach.
Danach
wurde
mir
vorgeworfen,
ich
hätte
nicht
alle
Unterlagen
dabei
(Datenschutzerklärung
und
Dokument
zur
Servicegebühr
von
10€,
aufgrund
der
ausgezeichneten
Service-
und
Komfortleistung,
haha)
-
diese
Unterlagen
hatte
ich
zuvor
noch
nie
gesehen
und
sie
wurden
mir
auch
nicht
vorab
zur
Verfügung
gestellt.
Nachdem
ich
meine
250€
bar
für
die
Narkose
abgegeben
hatte,
durfte
ich
zwischen
bereits
operierten
Patienten
mit
blutigen
Drainagen
Platz
nehmen
und
dem
Piepen
der
Überwachungsgeräte
im
OP-Saal
zuhören.
Als
ich
aufgerufen
wurde,
wurde
ich
in
einen
einem
Fitnessstudio
ähnelnden
Umkleideraum
begleitet.
Ich
zog
mich
bis
auf
die
Unterwäsche
aus,
zog
einen
OP-Kittel
an
und
wartete
mit
Plastiküberzügen
über
den
nackten
Füßen
darauf,
abgeholt
zu
werden.
Die
Schuhe
standen
aufgereiht
neben
Schuhen
anderer
Patienten.
Meine
Wertsachen
legte
ich
in
eine
Box,
welche
ich
daraufhin
mit
zu
meinem
Bett
neben
sollte.
Ich
wurde
zwei
Schritte
weiter
geführt
zu
meinem
Bett,
welches
neben
weiteren
Betten
stand,
welche
nur
durch
leichte
Vorhänge
getrennt
waren.
Neben
mir
wurde
gerade
eine
Patienten
nach
ihrer
Operation
wach,
welche
wohl
große
Schmerzen
hatte
-
das
alles
bekommt
man
mit.
Das
ist
keine
Atmosphäre,
welcher
man
vor
einer
Operation
ausgesetzt
sein
sollte.
Der
Narkosearzt
ging
harsch
mit
mir
um,
er
wusste
nicht,
um
welche
Operation
es
sich
bei
mir
handelte
und
erklärte
mir,
während
er
mir
bereits
das
Beruhigungsmittel
spritzte,
dass
er
mir
jetzt
das
Beruhigungsmittel
spritzte
und
mir
schummrig
werden
könnte
(was
es
auch
tat)
und
ich
mich
hinlegen
sollte.
Im
gleichen
Augenblick
verlaß
er
den
„Raum“.
Ich
wurde
danach
zu
Fuß
zum
OP-Saal
gebracht,
wo
die
OP-Ärzt*innen
bereits
warteten.
Diese
waren
sehr
herzlich.
Der
Narkosearzt
legte
mir
ohne
Vorbereitung
die
Atemmaske
auf
den
Mund
und
sagte,
ich
solle
tief
einatmen.
Geweckt
wurde
ich
durch
ein
„wir
sind
fertig“.
Das
Betreuungspersonal
hingegen
war
bemüht
und
fürsorglich,
mir
wurde
im
Anschluss
an
die
Operation
Wasser
und
Kekse
angeboten,
daher
der
eine
Stern
meiner
Bewertung.
Allerdings
scheint
es
das
Personal
nicht
weiter
zu
interessieren,
dass
frisch
operierte
und
unter
Schmerzen
leidende
Patienten
auf
dem
gleichen
Flur
liegen,
in
welchem
diese
sich
lautstark
unterhalten,
lachen
und
sich
schreiend
von
den
anderen
Kollegen
verabschieden.
Alles
in
allem
ein
für
mich
unterirdischer
Aufenthalt,
welcher
mich
vermutlich
mein
Leben
lang
begleiten
wird.
Ich
werde
das
Medical
Center
Frankfurt
nie
wieder
aufsuchen
und
in
keinem
Fall
weiterempfehlen.
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