4/5 Sebastian L. 9 months ago on Google
Wir
waren
als
Deutsche
an
einem
verregneten
Tag
in
diesem
Museum.
Es
gibt
einen
kostenlosen
Audioguide
auf
Deutsch,
die
Texte
(z.B.
Infotafeln)
sind
aber
nur
auf
Niederländisch.
Dadurch
muss
man
sich
relativ
viel
anhören,
um
ein
paar
Hintergrundinfos
zu
den
Objekten
zu
bekommen.
Das
Zuhören
zieht
sich
etwas
hin
und
da
man
sich
das
Audioguide-Gerät
ständig
mit
der
Hand
vors
Ohr
halten
muss
(keine
Kopfhörer),
ist
das
nach
einer
Weile
etwas
mühselig.
Mehrsprachige
Tafeln
wären
hilfreich
gewesen.
Viele
Objekte
sprechen
aber
auch
für
sich,
sodass
man
sich
nicht
alles
anhören
muss.
Die
ersten
Jahrzehnte
(ca.
1900-1950)
sind
etwas
spärlicher
ausgestattet,
ab
der
2.
Jahrhunderthälfte
wird
es
dann
vielfältiger
und
bunter.
Cool
waren
am
Ende
der
Ausstellung
die
spielbaren
Pacmanautomaten
und
die
Lego-Szenen
mit
kleinen
interaktiven
Elementen
(z.B.
Kämpfe
bei
Star
Wars
über
einen
Knopf
starten).
Kleine
Gimmicks
waren
eine
Hippie-Verkleidung
und
ein
Quiz
(über
den
Audioguide)
Für
mich
als
Kind
der
90iger
waren
auch
ein
paar
Produkte
da
(z.B.
Walkman,
Fisher
Price
etc.),
die
mich
in
Erinnerungen
haben
schwelgen
lassen.
Nach
dem
Museum
hatten
wir
unter
Freunden
noch
einen
netten
kleinen
Austausch
über
die
rasanten
technischen
Veränderungen
und
den
Umgang
mit
Erinnerungen,
dafür
ist
das
Museum
ein
guter
Anlass.
Das
Museum
beinhaltet
eigentlich
fast
nur
Konsumprodukte,
als
ob
das
Leben
nur
aus
diesen
bestand.
Politik,
Mentalitäten,
Wirtschaft
etc.
kommen
nur
am
Rande
vor.
Trotzdem
ein
lohnenswertes
Museum,
gerade
wenn
das
Wetter
nicht
so
gut
ist.
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